Sicherheit vor Malware und Hackern

Bild: ConiuGo GmbH

Fernwirkanlagen und Scada-Systeme nutzen das Internet und sind damit potenziellen Angriffen von Hackern und Schadsoftware ausgesetzt. Auf der Seite der Datenbank kann auch das Unternehmen ConiuGo nur die bekannten Konzepte von Firewall und sicheren Authentifizierungen empfehlen. Aber wie schützt man die zahlreichen Datensammler vor Ort, die vielen kleinen Rechner, die Sensordaten sammeln und weiterleiten? Mittlere Scada-Systeme fassen oft Dutzende Anlagen in einer Datenbank zusammen. Praktisch immer haben diese Datensammler vor Ort einen Kleinrechner mit Betriebssystem. Diese Vielzahl von Anlagen muss sicherheitstechnisch überwacht, mit Updates und Patches versorgt werden, wenn nicht eine von ihnen zum Einfallstor für Angriffe werden soll. Das soll bei der Go-Zentrale ganz anders sein. Sie ist laut Anbieter zu 100% sicher und verfügt über einen leistungsfähigen Controller, hat aber kein Betriebssystem, sondern eine in der Programmiersprache C geschriebene Software, die durch Angriffe von außen nicht veränderbar ist. Dieses Konzept ist gegen Schadsoftware immun. Schutzmaßnahmen müssen nicht die vielen Anlagen vor Ort, sondern lediglich die zentrale Datenbank berücksichtigen. Das Unternehmen empfiehlt, die Meldegeräte in der LTE- Version zu erwerben. Doch auch früher gekaufte Anlagen können weiter genutzt werden. Für diese gibt es ein kostengünstiges Upgrade auf LTE.

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