FPD-Link III vs. V3-Link

Phytec bietet seine Embedded-Kameras mit SerDes-Chips für die Datenübertragung per Koaxialkabel an – direkt in das Design integriert (phyCAM-L) oder über eine Backplane für noch kleineren Kamera-Footprint (phyCAM-L-mini).
Phytec bietet seine Embedded-Kameras mit SerDes-Chips für die Datenübertragung per Koaxialkabel an – direkt in das Design integriert (phyCAM-L) oder über eine Backplane für noch kleineren Kamera-Footprint (phyCAM-L-mini).

Auswahl der richtigen Kamera

Ebenso wichtig wie die Auswahl des passenden Übertragungssystems ist auch die Wahl der Kamera selbst. Für größtmögliche Flexibilität bietet Phytec seine Kameramodule dafür in mehreren Varianten an, die jedoch allesamt die Datenübertragung über Koaxialkabel unterstützen: Die Board-Level Kameras der phycam-L Serie sind wahlweise mit FPD-Link III oder V3Link-Interface erhältlich, wobei der Chip direkt auf der 34x34mm Single-Board-Kamera integriert ist. Die Stromversorgung erfolgt über das Coax-Kabel und ein Expansions-Konnektor ermöglicht die Erweiterung mit Zusatzplatinen vor oder hinter der Kamera, z.B. für die Steuerung von Blitz, Beleuchtung oder Objektiv-Fokus. Für kleinere Kamera-Footprints gibt es die phycam-M-mini Serie mit einem Formfaktor von 18x26mm bei voller Industrietauglichkeit, die über ein direktes MIPI-Interface verfügt. Diese Kameras sind ebenfalls als phycam-L-mini für die Anbindung per Koaxkabel erhältlich. Dafür wurden die Board-Level-Kameras mit einer Backplane ergänzt, die hinter das Kameramodul geschraubt wird. Die Platine integriert den SerDes-Chip sowie die Erweiterungsschnittstelle für Stromversorgung, I²C, Strobe- und Shuttersignale, sodass die Funktionalität identisch zur phycam-L Serie ist.

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