IO-Link weitergedacht

Sick hat das Software Tool FieldEcho auf eine einfache, systemoffene und herstellerübergreifende Integration von IO-Link-Geräten ausgerichtet.
Sick hat das Software Tool FieldEcho auf eine einfache, systemoffene und herstellerübergreifende Integration von IO-Link-Geräten ausgerichtet.

Die grafische, Web-basierte Bedienoberfläche visualisiert in der System- und IO-Link-Master-Übersicht alle konfigurierten IO-Link-Master und die an die Ports angeschlossenen Sensoren und Aktuatoren. Auch der Status der Devices wird angezeigt. Alle IO-Link-Geräte können zudem vollständig über die Oberfläche parametriert werden. Die Software ermöglicht es auch, durch Öffnen der gerätespezifischen Bildschirmseite in die Daten des jeweiligen Gerätes hinein zu zoomen. Neben dessen Produktdaten sind so auch die ein- und ausgehenden Prozessdaten auf einen Blick sichtbar. Die Bedienoberfläche ermöglicht so eine vollständige Übersicht des gesamten IO-Link-Systems.

Visualisierung für die IT-Ebene

Daten, die per REST API in höhere IT-Ebenen übertragen werden, lassen sich dort auf einem Dashboard darstellen. Dieses verbindet sich automatisch mit FieldEcho und baut die Oberfläche anhand der ausgewählten und empfangenen Prozessdaten und Geräteparameter auf. Das geschieht dynamisch und völlig ohne Konfigurationsaufwand für den Anwender. Auch direkt in ERP-Systemen, MES-Umgebungen, proprietären Applikationen und cloudbasierten Services ermöglicht das Tool einen Überblick über den Zustand der IO-Link-Geräte. Parallel dazu lädt das Dashboard die IO-Link-Daten auch in eine integrierte Datenbank. Applikationen und Dienste müssen die Daten für ihre Zwecke also nicht erneut über REST API abfragen, sondern können direkt auf die Datenbank zugreifen. Das reduziert die Kommunikationslast am Feldbus und über IO-Link.

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