Sehr speziell

Für das Kupplungssystem von Hochgeschindigkeitszügen wurde auf Basis eines bestehenden magnetischen Zylindersensors eine Sonderlösung entwickelt, die u.a. den extremen Erschütterungen im Einsatz stand halten kann.
Für das Kupplungssystem von Hochgeschindigkeitszügen wurde auf Basis eines bestehenden magnetischen Zylindersensors eine Sonderlösung entwickelt, die u.a. den extremen Erschütterungen im Einsatz stand halten kann.

Das Konzept, den Code über drei optische Sensorelemente zu detektieren und hierbei im Grunde auf der Kolbenstange den Wechsel von einer hellen zu einer dunklen Oberfläche (Strichcode vorhanden) abzufragen, konnte schließlich überzeugen.

Algorithmus meistert Herausforderungen

Doch in der Praxis führte das zu echten Herausforderungen. Um die Oberfläche der Kolbenstangen nicht zu beschädigen, konnte der mit dem Laser aufgebrachte Strichcode nicht besonders kontrastreich ausgeführt werden. Hieraus ergab sich die Anforderung, den Strichcode auf der Kolbenstrange selbst bei widrigen Umgebungsbedingungen – Einsatz des Staplers z.B. in Kühlhäusern, Außenbereichen, bei Staub, Schmutz, Öl, etc. – stets zuverlässig zu erfassen und somit eine eindeutige Signalverarbeitung zu realisieren.

IPF entwickelte daraufhin gemeinsam mit dem Hersteller der Gabelstapler einen speziellen Algorithmus für die interne Auswertesoftware des Sensors. Diese Lösung ermöglichte letztendlich eine sichere Signalverarbeitung, um auswertbare Informationen für eine sichere Abfrage zu gewinnen und somit den Ausfahrweg am Hubzylinder eindeutig zu ermitteln.

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