Sicherheitszellen schützen vor Cyberbedrohungen

Wird eine Sicherheitszelle kompromittiert, können die anderen Sicherheitszellen weiterarbeiten ohne beeinträchtigt zu werden.
Wird eine Sicherheitszelle kompromittiert, können die anderen Sicherheitszellen weiterarbeiten ohne beeinträchtigt zu werden.
 Wird eine Sicherheitszelle kompromittiert, können die anderen Sicherheitszellen weiterarbeiten ohne beeinträchtigt zu werden.
Wird eine Sicherheitszelle kompromittiert, können die anderen Sicherheitszellen weiterarbeiten ohne beeinträchtigt zu werden.Bild: B&R Industrie-Elektronik GmbH

Die Vernetzung von Produktions- und Automatisierungsebenen mit dem Internet nimmt in der Prozessindustrie beständig zu. Um Anlagen sicher vor Cyberattacken zu schützen, hat B&R das Benutzermanagement des Prozessleitsystems Aprol weiterentwickelt. Verteilte autonome Sicherheitszellen schützen Anlagen einfach und effizient vor Schadsoftware und Hackerangriffen. Zum wirkungsvollen Schutz werden große Anlagen in Sicherheitszellen aufgeteilt. Wird eine Sicherheitszelle von außen angegriffen, können alle anderen Zellen ohne Beeinträchtigung weiterarbeiten. Ein möglicher Schaden wird damit reduziert und zugleich die Verfügbarkeit der Anlage erhöht. Um dies zu erreichen, wird die Anlage zuerst in autonom funktionierende Automatisierungszellen unterteilt. Diese bestehen aus produktionsrelevanten Zonen, Abschnitten, Teilbereichen oder Teilanlagen. Anschließend werden eine oder mehrere Automatisierungszellen wiederum in Sicherheitszellen zusammengefasst. Insgesamt ermöglicht die flexible Client/Server-Architektur bis zu 64 Sicherheitszellen. Auf jedem Aprol-Multi-Runtime-Server steht ein eigener LDAP-Server zur Verfügung.

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