Seit 2016 setzt Hermle deshalb auf den DQM. Die Software ist das zentrale Tool zur Unterstützung der NX-Anwender, um Vorgaben einfach umzusetzen und die CAx-Datenqualität zu verbessern. Der Funktionsumfang wächst ständig. Auch neue Anforderungen von Hermle wurden so in die Standardfunktionalität des DQM aufgenommen.
Mit dem System können Anwender sofort sehen, wo etwas in der Konstruktion noch nicht passt, wo es Fehler gibt, ob Objekte auf dem falschen Layer sind etc. Das Programm zeigt dies an und korrigiert – entweder automatisch oder nach manueller Betätigung der Healing-Funktion. So bemerkt die Software beispielsweise sofort, wenn bei der Konstruktion eine Schraube oder ein Bohrdurchmesser verwendet wird, die bislang nicht benutzt wurden bzw. nicht im Standardsortiment enthalten sind. Dies wird dem Konstrukteur direkt angezeigt, sodass er wählen kann, ob nicht auch eine Standardschraube oder Bohrung mit bereits existierenden Werkzeugen verwendet werden kann. Diese Entscheidung hat über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg gravierende Auswirkungen auf die Kosteneffizienz einer Maschine – von deren Entwicklung und Fertigung bis hin zum Service. Die zahlreichen automatischen Checks und Korrekturvorschläge im DQM beschleunigen die Konstruktionsarbeit. Selbst Anforderungen aus anderen Bereichen können so direkt berücksichtigt werden, ohne dass ein Konstrukteur die Regeln und Richtlinien auswendig kennen muss.
Lars Fröhlich fasst zusammen: „Ein kleiner Fehler in der Konstruktion kann massive Verzögerungen und hohe Kosten verursachen. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir uns mit dem Docufy CAx Quality Manager auf eine sehr gute Datenqualität verlassen können. Und unsere Konstruktionsmitarbeiter freuen sich, dass sie keine Regelwerks-Enzyklopädien mehr wälzen müssen. Einmal die Healing-Taste drücken reicht.“
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