CAM für die additive Fertigung: Hypermill

Hypermill Additive Manufacturing eröffnet dem Direct Energy Deposition (DED)-Verfahren und dem Wire Arc Additive Manufacturing (WAAM) die flexiblen Möglichkeiten hochkomplexer 5-Achs-Simultanbearbeitungen. Die NC-Codes lassen sich komfortabel programmieren und automatisch zur Kollisionsvermeidung simulieren – auch in der Hybridbearbeitung mit additiver und subtraktiver Bearbeitung auf einer Maschine.

Stützstrukturen und Oberflächen, denen der schichtweise Aufbau anzusehen ist, erfordern bei additiv gefertigten Werkstücken ein Finish in der zerspanenden Bearbeitung. Außer bei hybriden Maschinen verlangt jede Nachbearbeitung das Ausrichten eines fast fertigen Rohteils mit geringem Aufmaß in der Werkzeugmaschine. Mit Hypermill Best Fit ersetzt Open Mind die zeitraubende und fehleranfällige manuelle Ausrichtung durch ein automatisches Verfahren. Anstatt additiv erzeugte Teile so für die Nachbearbeitung in der Fräsmaschine zu positionieren, dass Nullpunkt und Achsen zum NC-Code passen, gleicht Best Fit den Code an die über Messung und Simulation als digitalen Zwilling importierte reale Position des Werkstücks im Arbeitsraum der Maschine an.

Lesen Sie auch ab Seite 44: „CAM-Software als Startpunkt –

KMUs sparen Zeit und Kosten mit digitalen Zwillingen“.

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