Digitaler Zwilling für Werkzeugmaschinen

Siemens und DMG Mori haben auf der EMO einen durchgängigen digitalen Zwilling für Bearbeitungsprozesse mit Werkzeugmaschinen vorgestellt.
Siemens und DMG Mori haben auf der EMO einen durchgängigen digitalen Zwilling für Bearbeitungsprozesse mit Werkzeugmaschinen vorgestellt.
 Siemens und DMG Mori haben auf der EMO einen durchgängigen digitalen Zwilling für Bearbeitungsprozesse mit Werkzeugmaschinen vorgestellt.
Siemens und DMG Mori haben auf der EMO einen durchgängigen digitalen Zwilling für Bearbeitungsprozesse mit Werkzeugmaschinen vorgestellt.Bild: Siemens AG/DMG Mori

Siemens und der Maschinenbauer DMG Mori haben auf der diesjährigen EMO einen durchgängigen Digital Twin für Werkzeugmaschinen vorgestellt. Basierend auf der Steuerung Sinumerik One umfasst die Lösung den digitalen Zwilling des CNC-Controllers, der kundenspezifischen Werkzeugmaschine sowie des Werkstücks und ist auf dem Xcelerator Marketplace verfügbar. So will Siemens nicht nur Verbesserungen bei Flexibilität und Time-to-Market ermöglichen, sondern auch dabei helfen, Programmierfehler zu vermeiden, die Ausschuss und Schäden an der realen Maschine verursachen. Zudem wird ein bis zu 40 Prozent schnellerer Produktionshochlauf samt reduziertem Energieverbrauch in Aussicht gestellt. Unproduktive Zeiten der Maschine sollen sich ebenfalls deutlich verringern lassen. Denn das Testen und Einfahren von Programmen wird von der realen Maschine in die virtuelle Welt verlegt. Durch ihren digitalen Zwilling soll die Sinumerik-One-Steuerung die Basis dafür bieten, Bearbeitungsprozesse vollständig virtuell zu simulieren und zu testen. In der Folge können NC-Programme komplett in einer virtuellen Umgebung programmiert, simuliert und angepasst werden, bevor Werkstücke real gefertigt werden. Der Ansatz von Siemens Xcelerator, unterschiedliche Partner in einem Ökosystem zu verknüpfen, soll sowohl Vorteile für die Anwender von Maschinen als auch für die Werkzeugmaschinenbauer bringen. Dafür lässt sich die Plattform auf die spezifischen Geschäftsziele der jeweiligen Kunden zuschneiden und umfasst dann ein ausgewähltes Portfolio von Produkten, Services und Lösungen.

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