Trumpf-Fokussieroptik in Motoman-Schweißrobotern

Bild: Trumpf GmbH

Yaskawa erweitert das Lösungsangebot für das automatisierte Laserschweißen mit Motoman-Robotern: Das neue Funktionspaket Trumpf I-PFO für die aktuelle Steuerungsgeneration YRC1000 soll die Vorteile programmierbarer Fokussieroptiken von Trumpf erschließen. Das Schweißen von Metallen mit Hilfe eines Laserstrahls kann auch remote erfolgen, d. h. mit großer Brennweite. Die Voraussetzung dafür bilden programmierbare Fokussieroptiken, wie sie Trumpf mit der Reihe PFO entwickelt hat. Solche Systeme werden häufig in Verbindung mit Industrierobotern verwendet. In einer überlagerten Bewegung führt der Roboter den Laserscanner kontinuierlich über das Werkstück, und die Fokussieroptik lenkt den Laserstrahl mit Hilfe von zwei Spiegeln in hoher Geschwindigkeit zu den Schweißnähten. Konkret berechnet die Software mit einem Vorlauf von 24ms die zukünftige Positionen der Werkzeugspitze des Roboters. Die erfassten Positionsdaten werden per Ethernet-UDP-Kommunikation in Echtzeit übertragen. Mit einer zusätzlichen VNC-Funktion kann das Menü am Roboter-Handbediengerät visualisiert werden.

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