Ein Klassiker feiert Geburtstag

Bild: Expresso Deutschland GmbH & Co.KG

Seit 70 Jahren setzt die Expresso-Sackkarre Maßstäbe in der Handhabungstechnik. Kaum ein manuelles Transportgerät ist in der Logistik so verbreitet wie die Sackkarre von Expresso. Als ebenso sichere wie ergonomische Lösung zur Förderung von Kartonagen, Getränkekisten, Fässern oder Lagerboxen bewährt sie sich weltweit in den Lieferketten vieler Branchen. Die Grundlage für ihre Entwicklung zum Produktklassiker und Deutschen Standard legte der Unternehmer August Manss mit einer Patentanmeldung im Juli 1953. Lesen Sie hier, wie es Expresso seitdem gelingt, die Sackkarre als wandlungsfähiges Baukastensystem immer wieder neu zu erfinden.

Produktklassiker im Unternehmensportfolio

Als der Ingenieur und Firmengründer August Manss im Juli 1953 „einen Transportkarren (…), der gleichzeitig als Stechkarre (…) und als Stapelkarre verwendet werden kann“ zum Patent anmeldete, legte er damit den Grundstein für eine beispielhafte Erfolgsstory im Bereich der manuellen Handhabungstechnik. Denn heute – 70 Jahre später – ist die Sackkarre von Expresso nicht nur ein weltweit gefragtes Transportgerät, sondern auch ein etablierter Produktklassiker im Portfolio des Unternehmens. Sie ist millionenfach im Einsatz und wird aktuell sogar als Deutscher Standard in den Marken des Jahrhunderts geführt. Ein entscheidender Faktor für den nach wie vor anhaltenden Erfolg der Sackkarre ist ihre Weiterentwicklung zu einem modularen Baukastensystem, aus dem heraus sich immer wieder neue kunden-, branchen- und länderspezifische Sackkarrenlösungen generieren lassen. „Über die hochwertige Verarbeitung, die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit hinaus, gehört diese Wandlungs- und Anpassungsfähigkeit heute zweifellos zu den wichtigsten Wettbewerbsvorteilen unserer Sackkarre“, sagt Karsten Grötecke, der bei Expresso den Geschäftsbereich Handtransportgeräte leitet.

Rutschkufen für den Treppentransport

Anfangs waren es laut Patentschrift vor allem neue, besonders große Kufen, die dem Anwender einen entscheidenden Mehrwert und Handhabungsvorteil boten. Denn damit konnte man die Sackkarre „beim Transport über Treppen rutschen“ lassen. Bereits 1967 entwickelten die Techniker von Expresso dann das erste Aluminium-Baukastensystem, das bis heute konsequent weiter ausgebaut wird und konstruktiven Spielraum für inzwischen mehr als 2.000 verschiedene Sackkarrenvarianten bietet. Dank dieser hohen Flexibilität bewährt sich die Expresso-Sackkarre in unzähligen Anwendungen in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, bei Kurier- und Paketdiensten oder in der Intralogistik. In vielen Fuhrparks gehört sie zur Serviceausstattung der Fahrzeuge. Dem Baukastensystem zur Seite gestellt hat Expresso zudem ein breit gefächertes Zubehörprogramm, mit dem sich jede Standardstapelkarre rasch an Spezialaufgaben der Handhabungs- oder Transporttechnik anpassen lässt. Mit einem klappbaren Wasserflaschenzusatz können beispielsweise runde, eckige und dreieckige 20-Liter-Flaschen aufgenommen werden, und für den Transport unterschiedlich großer KEG-Mehrwegfässer lässt sich ein höhenverstellbarer Haken anbringen.

Qualität Made in Germany

Von Beginn an wurde die Sackkarre von Expresso als Qualitätsprodukt Made in Germany konzipiert. Das betrifft alle Facetten der Materialauswahl, Konstruktion und Montage. So konnte sich dieses Transportgerät über bislang sieben Jahrzehnte als ebenso langlebiges wie nachhaltiges Produkt im Markt behaupten. Großen Anteil daran dürfte nicht zuletzt auch das Ersatzteilversprechen haben, das Expresso als Premiumhersteller seinen Kunden gibt: Jedes einzelne Teil der Sackkarre ist als Ersatzteil bestellbar – heute rasch über den Webshop des Unternehmens. „Mit unseren Originalersatzteilen und angeleitet über die DIY-Videos auf unserem YouTube-Kanal kann sich der Anwender selbst eine 30 Jahre alte Sackkarre wieder fit machen“, erläutert Karsten Grötecke. Die abgenutzten Treppenrutschkufen einer Expresso-Sackkarre sind übrigens dank eines Klammersystems sehr einfach auszuwechseln. Den richtigen Zeitpunkt dafür lässt der rote Indikationsstreifen der integrierten Verschleißanzeige erkennen.

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