75 Jahre Oberflächenlösungen

Beschichtungen von Oerlikon Balzers steigern die Leistung und Lebensdauer von Werkzeugen und Komponenten.
Beschichtungen von Oerlikon Balzers steigern die Leistung und Lebensdauer von Werkzeugen und Komponenten.
Beschichtungen von Oerlikon Balzers steigern die Leistung und Lebensdauer von Werkzeugen und Komponenten.
Beschichtungen von Oerlikon Balzers steigern die Leistung und Lebensdauer von Werkzeugen und Komponenten.Bild: Oerlikon Surface Solutions AG

Die Gründer Prof. Max Auwärter, Fürst Franz Josef II. von und zu Liechtenstein und der Unternehmer Emil G. Bührle hatten einen bahnbrechenden Plan: Sie wollten für dünne Oberflächenschichten Fertigungsprozesse entwickeln und die für eine industrielle Durchführung notwendigen Apparaturen selbst bauen. Dadurch wurden zum ersten Mal Prozess und Anlage zu einer Einheit – und diese auch zusammen angeboten und verkauft: ein Geschäftsmodell, das sich auch nach 75 Jahren als besonders erfolgreich erweist. Heute heißt die ehemalige Gerätebau-Anstalt Oerlikon Balzers und ist Teil der Surface Solutions Division der Oerlikon Gruppe. Oerlikon Balzers ist mit über 110 Kundenzentren in 36 Ländern Europas, Nord- und Südamerikas und Asiens vertreten und hat mehr als 1300 Beschichtungsanlagen im Einsatz.

Unternehmergeist und Wissenschaft

„Seit Beginn ist unsere Firmenphilosophie, Lösungen für Fragen zu finden, auf die die Industrie oft noch keine Antwort hat und den Mut zu haben, Ideen in die Tat umzusetzen“, erklärt Dr. Wolfgang J. Schmitz, Head of Business Unit Balzers Industrial Solutions. „Wir haben als Pioniere der Hochvakuumverdampfungstechnologie in Liechtenstein begonnen und sind stolz auf unsere Leistungen, die uns zu einem der weltweit führenden Anbieter von Oberflächentechnologien gemacht haben. Zu unserer Tradition gehört es auch, niemals stillzustehen, und unsere Zukunft – vor allem mit unseren Kunden – immer wieder neu zu denken. Unsere Vision ist es, unsere Kunden mit nachhaltigen Beschichtungsverfahren dabei zu unterstützen, Ressourcen einzusparen und Umweltziele zu erreichen.“

1974 wurde mit der Entwicklung von PVD-Schichten begonnen. Der Durchbruch gelang im Jahr 1978 mit der Beschichtungsmarke Balinit, die neben richtungsweisenden weiteren Entwicklungen ein wichtiges Standbein ist. Allein die Balinit-Familie umfasst heute etwa 30 Beschichtungslösungen neben sieben weiteren Familien, die in unterschiedlichen Anwendungen zahlreicher Märkte Anwendung finden.

„Im Grunde geht es darum, den Verschleiß zu reduzieren und gleichzeitig die Effizienz zu steigern, egal ob es sich um Komponenten für Fahrzeuge oder Flugzeugturbinen, um Präzisionsinstrumente oder Werkzeuge für die plastik- oder metallverarbeitende Industrie handelt“, so Dr. Schmitz. „Höhere Effizienz und weniger Verschleiß bedeuten schlussendlich geringeren Schadstoffausstoß und Schonung unserer Ressourcen.“

www.oerlikon.com

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