Mit den induktiven Schrumpfsystemen »powerShrink 400« und »powerShrink 600« erweitert Zoller das Produktportfolio rund um die Werkzeugvorbereitung in der spanenden Fertigung. Die Schrumpfgeräte überzeugen in zahlreichen Kriterien: Dazu gehören vorbildiche Arbeitsergonomie, einfache verständliche Bedienerführung, kompakter Aufbau sowie hohe Energieeffizienz und Prozesssicherheit.
Aus umfassenden, über zwei Jahrzehnte gesammelten Erfahrungen in der Anwendung eines OEM-Schrumpfsystems haben die Spezialisten in Pleidelsheim die Schrumpfsysteme entwickelt. Diese vermindern den Energieverbrauch beim Schrumpfen um etwa 30?Prozent, verglichen mit dem Vorgängermodell. Dafür sorgt die exakte Steuerung und Regelung der Aufheiz- und Abkühlprozesse durch die von Zoller selbst entwickelte Elektronik und Software in Verbindung mit regelbaren Induktionsspulen mit je zwei separaten Spulenkörpern. Die Heizzeiten und die Energiezufuhr lassen sich für jeden Schrumpfvorgang genau einstellen. Das verkürzt die Dauer zum Erhitzen und schont aufgrund der präzisen Temperaturführung die Schrumpfspannfutter. Über eine Schnellwechsel-Schnittstelle lassen sich wahlweise Induktionsspulen mit 14 oder 22kVA einsetzen. Durch ihre flache Ausführung mit großem Innendurchmesser eignen sich die Induktionsspulen zum sachgerechten Schrumpfen auch kurzer Bohr- und Fräswerkzeuge in allen marktüblichen Schrumpffuttern. Für eine hohe Arbeitsergonomie sorgt unter anderem die leichtgängige vertikale Führung der Spulenaufnahme über Linearführungen bei vollständigem Gewichtsausgleich. Beim Schrumpfen wird die Spulenaufnahme auf der Linearführung pneumatisch zuverlässig geklemmt. So können Bediener in rascher Folge eine Vielzahl an Werkzeugen schrumpfen, ohne zu ermüden. Die Schrumpfsysteme sind für maximal 480 bzw. 600mm lange Werkzeuge ausgelegt.