3D-Druck von Autoteilen

Der Additive Manufacturing-Spezialist Spee3d löst mit seiner 3D-Drucktechnologie die Herausforderung bei Nissan.
Der Additive Manufacturing-Spezialist Spee3d löst mit seiner 3D-Drucktechnologie die Herausforderung bei Nissan.
Der Additive Manufacturing-Spezialist 
Spee3d löst mit seiner 3D-Drucktechnologie die Herausforderung bei Nissan.
Der Additive Manufacturing-Spezialist Spee3d löst mit seiner 3D-Drucktechnologie die Herausforderung bei Nissan.Bild: SPEE3D Europe GmbH

Anspruchsvolles Bauteil

In der Automobilindustrie verfügen die Fahrzeuge heute über eine lange wirtschaftliche Lebensdauer. Dies kann beim Beschaffen von Ersatzteilen für Autos mehrere Jahre nach der Produktion jedoch auch herausfordernd sein. Nissan Australien trat an Spee3d mit der Aufgabe heran, ein beschädigtes Bauteil für den Motor zu ersetzen. Die Wasserpumpe selbst ist vergleichsweise komplex und enthält interne Fließkanäle. Zur Wärmeabfuhr wird Kühlmittel durch die inneren Kanäle gepumpt, die mit herkömmlichen Fertigungsmethoden nicht schnell repariert oder neu erstellt werden können.

Um einzelne Teile rasch und rentabel zu produzieren, benötigt Nissan Australien eine andere Lösung als die traditionelle Fertigung. In diesem Projekt kombiniert Spee3d seine proprietäre 3D-Scantechnologie mit der Metall-3D-Drucktechnologie. Zunächst erfolgt das Scannen des Originalteils und die Erstellung des 3D-Modells. Anschließend wird mit den CAD-Daten das Bauteil aus Aluminium 6061 auf dem LightSpee3d-Drucker gedruckt.

Getestet und validiert

„Die Technologie von Spee3d hat uns eine praktikable Lösung für eine echte Herausforderung unseres Unternehmens – die Vermeidung von Lieferengpässen bei älteren Bauteilen – geliefert. Der 3D-Metalldruck ist nicht mehr nur eine Domäne der Wissenschaftslabore. Wir sehen in dieser Technologie eine sehr positive Veränderung in der Art und Weise, wie wir in Zukunft fertigen können“, stellt Alisha Gray, Nissan Australien, fest. Das erzeugte Bauteil ist getestet und validiert, um die Anforderungen der Anwendung zu erfüllen. Der Additive Manufacturing-Spezialist Spee3d beweist damit, welche vielfältigen Möglichkeiten die metallbasierte additive Fertigungstechnologie bietet.

Das Drucken der Wasserpumpe dauert 40min. Zum Einsatz kommt Aluminium 6061 bei einem Bauteilgewicht von 580g. Die Teilekosten belaufen sich bei diesem Prozess auf 37,12 Euro. Damit lässt sich die Herausforderung der Obsoleszenz in vielen Branchen überwinden. Die Möglichkeit, veraltete oder schwer zu beschaffende Teile zu ersetzen, ist schnell und kosteneffektiv machbar. Erhebliche Kosten im Unternehmen, die für Umrüstungen von Maschinen und mit einem Re-Engineering verbunden sind, lassen sich vermeiden.

www.spee3d.com

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