Bereits bei der Entwicklung der GMP300 achteten die Süddeutschen auf eine robuste industrietaugliche Umsetzung. „Ohne Pulverhandhabung ist die Integration der Anlagen in eine bestehende Fertigung ohne erhöhte Sicherheitsvorkehrungen möglich“, kennt der zuständige Teamleiter für die additive Fertigung bei Grob Dr.-Ing. Johannes Glasschröder einen weiteren Vorteil. „Zudem sehen wir durch die Notwendigkeit der Nachbearbeitung von Funktionsflächen additiv gefertigter Bauteile starke Synergieeffekte mit unserem bereits bestehenden Portfolio im Bereich der zerspanenden Fertigung.“
GMP steht für Grob Metal Printing und 300 für die Größe des Arbeitsraumes 300x300x300mm in der Maschine. Die GMP300 ist ausgestattet mit einer 3-Achsen-Kinematik und erzielt Achsgeschwindigkeiten bis zu 30m/min. Die inerte Atmosphäre dient dem Schutz des Bauteils vor Oxidation und gewährleistet damit gleichbleibend gute Materialeigenschaften.