„Die Automobilindustrie ist einem hohen Wettbewerbsdruck ausgesetzt“, weiß Dr. Hans Jürgen Schlindwein, Produktmanager bei Rhenus Lub. „Unsere Spezialschmierstoffe unterstützen Zulieferer und Hersteller dabei, ihre Kosten zu senken und gleichzeitig durch hohe Prozesssicherheit ihre Effizienz zu optimieren. So verschaffen sie sich einen entscheidenden Vorteil in ihrem Wertschöpfungsprozess.“
Alternative zu Schmierstoffen auf Mineralölbasis
rhenus EU 12-O basiert auf der zukunftsweisenden GtL-Technologie (Gas- to-Liquids). Das Bearbeitungsöl hat einen nur geringen Siedeschnitt und ist aromatenfrei sowie geruchlos. Darüber hinaus überzeugt es sowohl mit einer höheren Schmierleistung als auch optimiertem Schaumverhalten. Das universell einsetzbare Hochleistungsschleif- und -schneidöl eignet sich für das anspruchsvolle Schleifen von Hartmetallen und Verzahnungsteilen ebenso wie für die Bearbeitung von Speziallegierungen. Damit bietet es sich als Alternative zu herkömmlichen Schmierstoffen auf Mineralölbasis an, wie sie vor allem in der Automobilindustrie noch häufig zum Einsatz kommen.
Beim Schleifen top
Im Test bei einem namhaften Automobilzulieferer spielte rhenus EU 12-O in der Getriebefertigung seine Stärken in den Disziplinen Superfinishen, Verzahnungshonen, Außenrund- und Wälzschleifen aus. Im Vergleich zu anderen Produkten zeigte es in der Praxisanwendung deutlich bessere Ergebnisse bei Kühlleistung, Schaumverhalten und Schmierwirkung sowie nur minimale Verdampfungsverluste. Dank der ausgezeichneten Mischbarkeit verlief die Umstellung von den bisher eingesetzten Produkten auf rhenus EU 12-O völlig reibungslos. Das Schleiföl punktet darüber hinaus mit einer hohen Prozesssicherheit und trägt durch seinen geringen Verbrauch sowohl zur Kostenreduzierung als auch zu mehr Nachhaltigkeit bei.
Zu guter Letzt besticht das Produkt des Schmierstoffherstellers aus Mönchengladbach auch in Sachen Umwelt- und Arbeitsschutz, denn es ist frei von Chlor und Zink und hat die niedrigste Wassergefährdungsklasse 1. Aufgrund seiner geringen Verdampfung verursacht es weniger Ölnebel und der relativ hohe Flammpunkt von über 200°C erhöht die Betriebssicherheit zusätzlich.