Smartes Robotermodul ebnet Weg zur Standardisierung

'Match' - Modular Automated Tool Changer - ist ein modulares System, mit dem Kunden verschiedene Anforderungen und Anwendungen in der Robotik flexibel lösen.

Steigerung der Produktionsgeschwindigkeit, komplexere Arbeitsschritte, flexiblere Handhabung – die Anforderungen an roboterbasierte Animationsanlagen und die Möglichkeiten, die sich hierdurch ergeben, werden immer umfangreicher. Der Wunsch nach standardisierten Schnittstellen wächst umso mehr, da hier ein großes Potential liegt, Produktionszeiten zu minimieren und flexibler im Prozess zu agieren. In einer Kooperation entwickelten die beiden Handhabungsspezialisten Zimmer Group und J. Schmalz mit ‚Match‘ einen Meilenstein in der Robotik: ein einzigartiges Robotermodul mit digitalem Ecosystem, das Flexibilität mit Kompatibilität vereint.

Robust automatisieren

Bei einer mit Robotern automatisierten Station kam es bei BSH aufgrund von Kabelbrüchen ständig zu Stillständen. Mit der twisterchain und dem triflex System für die zweite bis sechste Achse von Igus gehören Kabelbrüche der Vergangenheit an.

Ob E-Ketten, Leitungen oder intelligente Zustandsüberwachung: Dank verschiedener Igus Lösungen kann BSH Hausgeräte die Stillstände vieler automatisierter Anlagen aufgrund von Kabelbrüchen verhindern.

Kompaktes Trio bei Energieführungen

Die Kunststoff-Energieketten Uniflex Advanced 1250 und Quicktrax/Easytrax 0250 sind dank ihrer kompakten Baugröße besonders für Applikationen in der Drucktechnik, Automation oder dem Materialhandling geeignet.

Roboterbaukasten für BAZ

Roboter, die Werkzeugmaschinen beladen, sind prinzipiell nichts Neues. Doch durch den Trend zu mehr Automation und den weiter steigenden Mangel an Arbeitskräften erhöht sich die Nachfrage nach solchen Lösungen rapide. Parallel erwarten immer mehr Anwender, dass der Maschinenbauer die passende Roboterzelle gleich mitliefert. Wie lässt sich darauf bestmöglich reagieren? Welche Herausforderungen sind zu stemmen? Und welche Chancen tun sich auf? Diese Fragen beantwortet uns der Automationsverantwortliche Steffen Heidemann vom Maschinenbauer Heller.

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2x neu bei Spannmitteln

Die universelle manuelle Wechselvorrichtung erlaubt eine sekundenschnelle Umrüstung.

Zum einen wie von Zauberhand aus einem großen Spannkopf einen kleinen machen.
Zum anderen ruckzuck auf einen neuen Spanndurchmesser umrüsten.
Das gelingt mit zwei Neuheiten der kreativen Köpfe von Hainbuch aus Marbach.

Zerspanen harter Werkstoffe

Zum Hartdrehen und -stechen setzt der Werkzeugspezialist Horn aus Tübingen auf den Schneidstoff CBN (kubisches Bornitrid).

Verkürzte Bearbeitungszeiten, ausgezeichnete Oberflächengüten und das Einsparen von Schleifoperationen – und dies sind nur drei Vorteile, welche Hartbearbeitung mit geometrisch bestimmter Schneide dem Anwender bringen kann. Mit einem hohen Knowhow in der Werkzeugtechnologie bietet das Unternehmen Paul Horn aus Tübingen zahlreiche Werkzeuglösungen, um Stahlwerkstoffe jenseits einer Härte von 56HRC wirtschaftlich zu bearbeiten. Bei Stechdrehbearbeitungen überzeugt der Schneidstoff CBN. Zum Fräsen kommen neben CBN-Substraten auch Vollhartmetallfräser mit speziellen Hochleistungsschichten zur Anwendung.