Weniger Stillstand, bessere Daten, mehr Transparenz

Bei Digitalisierungsprojekten wird die Instandhaltung von Maschinen und Anlagen oft noch vernachlässigt oder zurückgestellt. Im Fokus stehen die Kernprozesse – also die Produktion selbst. Dabei verursachen Stillstände hohe Kosten, egal ob geplant oder ungeplant. Deswegen gilt es, Arbeitsunterbrechungen so kurz wie möglich zu halten. Dabei hilft eine passende Instandhaltungsstrategie mit korrektiven und präventiven Maßnahmen. Eine Software für die mobile Instandhaltung unterstützt Instandhalter vor Ort mit Informationen, erleichtert die Dokumentation und kann zur Datenqualität beitragen. Instandhaltungsplaner erhalten mit einem Tool zur Einsatzplanung mehr Transparenz in Echtzeit über die Aufträge und die Auslastung der Mitarbeiter.

Mit dem Baukasten zur integrativen IoT-Lösung

Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen in Deutschland nutzen bereits spezielle Anwendungen für Industrie 4.0. Jede vierte Maschine ist smart. Jedoch gibt es immer noch Hürden für die Umsetzung von „Industrie 4.0“-Anwendungen, wie beispielsweise die hohen Investitionskosten.1 Außerdem erschweren Abhängigkeiten zwischen den einzelnen IT-Systemen die Modularität der Architekturen. Diese ist allerdings essenziell wichtig, um ähnlich wie in einem Baukastensystem, die einzelnen Systeme und Teile zusammenzufügen bzw. entsprechende Schnittstellen zu integrieren. Die zentrale Frage, die sich viele Unternehmen noch heute stellen ist, wann genau eine Fabrik als „smart“ bezeichnet werden kann und welche Schritte vorzunehmen sind.

Was Nachhaltigkeit für das eigene Unternehmen bedeutet

Wie aus einer Studie der Managementberatung Ramboll, begreifen 95 Prozent der Unternehmen Nachhaltigkeit als unverzichtbaren Treiber für langfristigen Geschäftserfolg. In der Praxis stellt sich dies jedoch etwas anders da: Begrenzte Ressourcen und die Integration in die übergreifende Geschäftsstrategie stellen die Unternehmen vor große Herausforderungen.