Industrie-EthernetVerbände kooperieren

Auf der Hannover Messe haben die Avnu Alliance, CC-Link Partner Association, ODVA, OPC Foundation und PI (Profinet) bekanntgegeben, dass sie eine gemeinsame Konformitätsbewertung für die TSN-Norm IEC60802 entwickeln wollen.

Ressourcen sparen mit Robotern

Durch den Einsatz von Robotern lassen sich Ressourcen sparen. So sieht es die Mehrheit, der für den Automatica-Trend-Index Befragten Entscheider, und führt unter anderem Möglichkeiten zur Reparatur und zum Einsatz gebrauchter Robotik an.

Künstliche Intelligenz als Service

KI-Projekte sind kostenintensiv und verlangen umfangreiches Planen. Das macht sie oft nur für größere Unternehmen attraktiv, die eigene KI-Teams bilden können. Mit cloudbasierter AI as a Service (AIaaS) können auch Mittelständler von künstlicher Intelligenz (KI) profitieren. Denn diese spart Ressourcen, erhöht die Effizienz und ist bereits nach kurzer Adaption startklar – wenn die Einsatzmöglichkeiten bekannt, die Strategie festgelegt und hochwertige Daten verfügbar sind.

Anlage aus der Ferne steuern

Die virtuellen Modelle können einzelne Maschinen, aber auch ganze Maschinenparks abbilden.

Actemium hat den sogenannten ‚intelligenten Zwilling‘ entwickelt, mit dem sich Industrieanlagen per 3D-Modellierungen und Virtual Reality im Computer nachbauen lassen. Und zwar nicht nur für Trainingszwecke, sondern auch zur ortsunabhängigen Steuerung.

EaaS: Ein Zukunftsmodell für den Maschinenbau?

Im Zuge der fortschreitenden Servitization im Maschinen- und Anlagenbau setzen Fertiger verstärkt auf Equipment-as-a-Service (EaaS) als Vertriebs- und Geschäftsmodell. Dies zeigt eine Befragung des IIoT-Unternehmens Relayr, ein Unternehmen der Munich Re Group, in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut Forsa.

Unternehmen nutzen Machine Learning

Laut einer Befragung des Machine Learning-Sepzialisten AllCloud plant etwa jedes zweite Unternehmen, das Machine Learning einsetzt, den Einsatz der Technologie zu optimieren. 41 Prozent planen den Einsatz zu erweitern.

Hohe Investitionen in die digitale Produktion

Laut einer neuen PwC-Studie investieren Industrieunternehmen weltweit jedes Jahr mehr als eine Billion Euro in den Aufbau digitaler Fabriken. Trotz dieser Investitionen befindet sich mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen noch in einem sehr frühen Stadium der Implementierung digitaler Systeme und Technologien.

Freiheit und Offenheit für alle

Die Transformation in der industriellen Automatisierung ist in vollem Gange und könnte 2022 einen deutlichen Sprung machen. Forderungen nach Einfachheit und Flexibilität auf technologischer Seite sowie Unabhängigkeit von globalen Lieferketten steigen deutlich. Die Automatisierung wird daher noch offener und von zunehmender Zusammenarbeit zwischen allen Marktakteuren geprägt. Maschinen- und Anlagenbauer profitieren von geringerem Engineering-Aufwand, weniger Lock-in und vor allem von optimierten Lösungen.

Mehr Nachhaltigkeit durch Industrie 4.0 möglich

Eine Befragung im Auftrag des Branchenverbands Bitkom stellt die Bedeutung digitaler Anwendungen für mehr Klimaschutz heraus. Demnach denken 81 Prozent der befragten Industrieunternehmen, dass Industrie 4.0 zu einer nachhaltigen Produktion beitragen kann. Gleichzeitig geben 91 Prozent an, dass Industrie 4.0 unverzichtbar sei, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können.