Manometer werden digital

Über die Messwerte, Geräteinformationen und Analysen lässt sich ein komplexes Bild über den Ist-Zustand der Anlagen zusammenfügen und Trends ableiten.

Die größte Herausforderung beim Industrial Internet of Things (IIoT) besteht in der Transformation bestehender Anlagen und Prozesse. Dass sich auf diesem Weg auch mechanische Messgeräte in die digitale Welt integrieren lassen, zeigt Wika bei einem Projekt für ein Erdölunternehmen in Norddeutschland zur Überwachung von Druck, Temperatur und Füllstand an Bohrlöchern.

Potenziale erschließen, Störungen vermeiden

Zu den Lösungen für die Energieverteilung, die Janitza in diesem Jahr vorgestellt hat, gehören die neuen Stromschienenabgangskästen AKM, die ein individuelles Plug & Play-Energiemonitoring aller angeschlossenen Verbraucher ermöglichen. Ferner präsentiert der Anbieter das Differenzstromüberwachungsgerät RCM 201-Rogo für Differenzströme des Typs A, das sich besonders für Stromschienensysteme und ausdehnende Leitungen eignet.

Schweißnähte smart prüfen

Beim Lichtbogenschweißen prüfen meist Mitarbeiter oder komplexe Prüfsysteme die Qualität jeder Schweißnaht – in beiden Fällen ist der Aufwand groß. Neue Ansätze basieren deshalb auf der zusammenhängenden Betrachtung sämtlicher Prozessdaten mithilfe von KI zur Überwachung oder gar zur Vorhersage der Nahtqualität. Hierfür sind sehr große Datenmengen notwendig. Abhilfe kann hier ein Verfahren schaffen, das hochfrequente Schweißprozessdaten mittels mathematischer Methoden komprimiert, um sie mit gängiger Steuerungshardware und Kommunikationsprotokollen zu übertragen.