Bremsenergie verbrennen war gestern

Mit der modularen Pxt-Gerätefamilie will Koch seine bisherigen Kurzzeit-Energiespeicher ablösen.

2010 hat die Firma Michael Koch erstmals Lösungen für das aktive Energiemanagement vorgestellt. Anfangs noch adressiert an Effizienzsteigerungen, sorgen die Geräte im praktischen Einsatz heute vor allem für mehr Produktivität und stabilere Prozesse. Jetzt hat das Unternehmen die zweite Generation der Gerätefamilie gelauncht – mit neuen Funktionen, mehr Leistung und erstmals einem modularen Ansatz folgend. Das SPS-MAGAZIN konnte die Geräte schon vorab unter die Lupe nehmen.

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Scharfe Messer

Das Messerschärfgerät SG-14 schleift ein Mähbalkenmesser mit 2,40m Länge innerhalb von 14 Minuten. Ein Drehgeber dirigiert das Messerschärfgerät an die richtige Position am Mähbalken.

Wiesen am Steilhang und auf wenig tragfähigen Böden können nur mit sogenannten Mähbalken kurz gehalten werden. Deren Messer mussten Landwirte bisher manuell mit einem Winkelschleifer schärfen. Ein automatische Messerschärfgerät nimmt den Bauern diese Aufgabe jetzt ab und bietet dank eines Hallsensors ein perfektes Schleifergebnis.

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Nur die Leistung zählt

Die nicht-proprietäre Motorfeedback-Schnittstelle SCS open link von Hengstler wird die Basis eines künftigen offenen elektronischen Motortypenschilds sein

Ein offenes elektronisches Typenschild würde die Inbetriebnahme von Motoren deutlich beschleunigen und ihre Performance verbessern. Bisher fehlte dafür allerdings ein herstellerübergreifendes Kommunikationsprotokoll. Wissenschaftler der Technischen Hochschule Köln haben jetzt eine Lösung gefunden, bei der die Motorfeedback-Schnittstelle SCS open link von Hengstler eine zentrale Rolle spielt.

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Durchlicht-Alternative

Bei Gebern mit 26mm Codescheiben-Durchmesser können mit dem iC-PZ beispielsweise über 4Mio. Winkelwerte pro Umdrehung aufgelöst werden (22Bit).

Mit den neuen absoluten Reflexiv-Encoder-Chips von iC-Haus können Anwender in Genauigkeitsdimensionen der optischen Positions- und Geschwindigkeitssensorik vorstoßen, die bislang nur Durchlicht-Encodern vorbehalten waren.

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Sichere Bewegung

Der FSI 900 Drehgeber ist ein Absolut-Drehgeber mit integrierter Sicherheitselektronik als All-in-One Lösung. Das Sicherheitssystem kann die Überwachung von Endlagen, Beschleunigung, Überdrehzahl und Stillstand funktionssicher für die entsprechende Anwendung übernehmen.

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Rotative Flexibilität

Die flexiblen Anpassungsmöglichkeiten der flexCoder-Technologie ermöglichen einen passgenauen Einbau in das Design des Kunden.

Neue Entwicklungen im Bereich Robotik, Automation und anderen rotativen Anwendungen zielen auf immer kompaktere Designs und lassen sich oft nicht mit verfügbaren Standard-Komponenten umsetzen. Daher steht jetzt mit der flexCoder-Technologie ein Encoder-System zur Verfügung, welches an den Platz und die Bauform der jeweiligen Anwendung angepasst werden kann.

Gemeinsam zum modularen Antriebssystem

Über ein elektronisches Typenschild stellt der Antrieb relevante Daten für die Controller-Parametrierung zur Verfügung.

Für die Antriebs-Controller der Simatic-Micro-Drive-Familie setzt Siemens auf eine Partnerschaft mit Dunkermotoren. Zusammen mit dem modularen System der DC-Motorenbaureihe BG will man Anwendern eine Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten und damit eine hohe Bandbreite an Antriebslösungen im Niederspannungsbereich eröffnen. Hinzu kommt die Option sowohl die mechanische als auch die elektrische Schnittstelle projektbezogen anzupassen.

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Effizient produzieren, einfacher testen

Ein XTS mit zehn Movern und 3 m umlaufender Streckenlänge dient als zentrales Element der Produktionsmaschine für die Plasma Separation Card.

Roche hat mit der Cobas Plasma Separation Card (PSC) eine neue Technologie entwickelt, die eine vereinfachte und verbesserte Untersuchung und Überwachung von HIV-Patienten vor allem in abgelegenen Gebieten ermöglicht. Denn mit ihr müssen Blutplasmaproben beim Transport ins Labor erstmals nicht mehr gekühlt werden. Voraussetzung dafür war eine flexible, kompakte und dynamische Produktionstechnik, mit der sich die PSC kostengünstig herstellen lässt. Realisiert wurde dies mit dem eXtended Transport System (XTS) von Beckhoff, das durch hohe Flexibilität Effizienzsteigerungen ermöglicht.

Der Einfluss hoher Induktivität

Schematische Effektdarstellung: Teil 1 dieses Artikels behandelt die Effekte bei hoher Drehzahl im linken Teil. Teil 2 befasst sich mit den Effekten in der rechten Hälfte des Diagramms.

Bürstenlose Motoren mit genuteter Wicklung – also mit Eisenkern – sind zwar kräftig, weisen aber eine hohe Induktivität auf. Wie sehr weichen die Daten solcher Motoren vom idealen linearen Verhalten ab? Darum geht es im ersten Teil des Grundlagenartikels. Im zweiten Teil (SPS-MAGAZIN 4/2020) geht es dann um den Effekt der magnetischen Sättigung im Eisenkern bei hohen Strömen.

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