Maschinelles Fingerspitzengefühl

Die miniaturisierten HEX-Mehrachssensoren ermöglichen eine sehr präzise Messung von Kräften und Drehmomenten in beengten Räumen.

Maschinen mit integriertem Tastsinn sollen ihre Umgebung haptisch wahrnehmen können. Diese Fähigkeit gewinnt insbesondere in zukunftsträchtigen Branchen wie Medizinrobotik oder Mensch-Roboter-Kollaboration an Bedeutung. Aus diesem Grund hat Wittenstein miniaturisierte Mehrachssensoren entwickelt, die eine hochpräzise Messung von Kräften und Drehmomenten in beengten Räumen ermöglichen.

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Schutzschalter mit Zukunftspotenzial

Die zunehmende Flexibilisierung der Produktion erfordert anpassungsfähige Maschinen und Systeme. Nur so können Unternehmen Herausforderungen wie die Massenproduktion ab Losgröße 1 meistern. In vielen Bereichen wurden hierbei große technologische Fortschritte erzielt, z.B. die Digitalisierung ganzer Systemkomponenten. In der lokalen Stromverteilung und Absicherung werden jedoch selbst in modernen Maschinen noch immer klassische – fast schon antiquiert wirkende – Komponenten eingesetzt.

Geringes Gewicht, hohe Messqualität

Die mobile Hohlwellenprüfanlage überprüft Radsatzwellen an Zügen auf etwaige Mängel hin.

STL Systemtechnik Leber, offizieller Distributor des japanischen Netzteileherstellers Daitron, unterstützt die Nürnberger GMH Prüftechnik mit Ultra-Low-Noise Schaltnetzteilen bei der Optimierung mobiler Hohlwellenprüfanlagen, mit denen Radsatzwellen an Zügen auf etwaige Mängel hin überprüft werden. Dank ihres geringen Ripple & Noise von 10mVss sind diese Netzteile gerade in mobilen Systemen ein geeigneter Ersatz für Trafo-Lösungen. Das spart Platz und Gewicht bei weiterhin hoher Messqualität.

Die Karte fürs geistige Eigentum

Die Swissbit-Speicherkarte PS-46 DP in der Data-Protection-Edition fungiert als sicherer Lizenzcontainer für Softwareapplikationen der Steuerungsplattform PLCnext Control.

Für die Automatisierungsplattform PLCnext Control von Phoenix Contact sollen Softwarelizenzen sicher verteilt und ausgerollt werden. Die industrietauglichen Speicherkarten von Swissbit konnten diese Anforderungen erfüllen.

Grundsteinlegung für KI-Fabrik

Die Technische Universität München (TUM) hat die Initiative KI.Fabrik gestartet, um gemeinsam mit einem Konsortium industrieller Partner bis 2030 den Prototypen einer smarten Fabrik zu entwickeln.

Alle Kerne ausgenutzt

Mit steigender Anzahl der verfügbaren Cores können Kosten gespart werden, indem man die im Einsatz befindlichen verteilten Embedded-Systeme auf eine einzige Edge-Computing-Plattform reduziert.

Dank moderner Multicore-Prozessoren können verteilte Embedded-Systeme auf eine einzige Edge-Computing-Plattform reduziert werden. Für diese Konsolidierung ist es allerdings erforderlich, die bereitzustellenden Computing Cores und virtuellen Maschinen möglichst gut auszubalancieren.

Von Softwarecontainern und virtuellen Maschinen

Container vs. virtuelle Maschine

Standard-Containerlösungen haben gegenüber anderen Virtualisierungstechniken den Nachteil, dass sich alle Container innerhalb eines Systems den Kern des Host-Betriebssystems teilen. Das stellt Cloud-Anbieter und Automatisierer vor ähnliche Herausforderungen. Existierende Container-Lösungen mit erhöhter Isolation erfüllen nur bedingt die Anforderungen der Steuerungstechnik. Die Lösung: Eine geeignete Kombination von Containern und virtuellen Maschinen.