Kleinstmotoren für Automation in der Intralogistik

Mit seinem Angebot an Kleinstmotoren adressiert Faulhaber ein breites Anwendungsspektrum in der Intralogistik.

Passende Transportstrukturen in der Intralogistik sind in allen Branchen Voraussetzung, um dem Wettbewerbsdruck auch zukünftig standzuhalten. Automatische Regalbediengeräte, selbstfahrende Transportsysteme und intelligente Logistikroboter übernehmen immer mehr Arbeitsschritte, sowohl beim Einlagern als auch bei der Entnahme und Versandvorbereitung. Um die Prozesse zu beschleunigen, sind hier hochkompakte Antrieblösungen gefragt, die rund um die Uhr effizient und zuverlässig arbeiten.

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Automatisierte Erstellung von Schaltzeichen mit Eclass 13

Bild 2 | Die DXF-Zeichnung kann von allen gängigen Systemen gelesen werden, sie gibt allein jedoch keine Informationen zu den Anschlüssen.

Steigende Vernetzung sowie das Zusammenspiel verschiedener Akteure sind heute in vielen Bereichen nahezu selbstverständlich. Nicht so in der Elektrotechnik. Zwar müssten im Sinne von Industrie 4.0 gerade hier lückenlos digitale Prozesse Normalität sein, doch gibt es noch immer weiße Flecken auf der Engineering-Landkarte, die nur durch manuelle Arbeit überbrückt werden können. Dazu zählt die Erstellung von Schaltzeichen für Schaltpläne. Mit Eclass 13 kann das nun der Vergangenheit angehören.

Stromversorgung: Mehr Effizienz im Paketzentrum

Förder- und Kommissioniertechnik verbrauchen in der Intralogistik beinahe die Hälfte der aufgewendeten Energie. Ein guter Grund, sich hier schlummernde Einsparpotenziale genauer anzusehen. Diese zu bergen ist nicht zwangsläufig mit großem Aufwand verbunden – manchmal reicht schon der Austausch von Standardnetzteilen durch fein justierbare, smarte Geräte.

Mit Highspeed zum digitalen Zwilling

Die native Anbindung gängiger CAD-Programme an das Simulations-Tool erleichtert die Erstellung der digitalen Zwillinge enorm.

Viele Firmen sind vom Nutzen paralleler Engineering Workflows überzeugt, warten aber aufgrund des Implementierungsaufwandes noch mit der Umstellung auf die virtuelle Inbetriebnahme. Dabei beschleunigen Maßnahmen wie die Integration von Bestandsdaten und Schnittstellen-gestützte Automatisierung die Modellerstellung deutlich.

Condition Monitoring für Elektrolyse-Stacks

Weidmüller bietet verschiedene Lösungen für die Zustandsüberwachung von Elektrolyse-Stacks.

Stacks sind das Herzstück von Elektrolyseuren, die der Erzeugung von Wasserstoff dienen. Sie bestehen je nach Herstellungsverfahren aus mehreren Hundert Bipolarplatten. Weil bereits eine defekte Platte die Gesamtleistung beeinträchtigt, ist es sinnvoll, die Spannung an jeder einzelnen separat zu überwachen. Mit Lösungen von Weidmüller lassen sich die Messwerte auch im explosionsgefährdeten Bereich sicher und zuverlässig erfassen bzw. weiterverarbeiten.

Condition Monitoring von Stanzwerkzeugen

Die türkische Firma KMS fertigt unter anderem Stanzwerkzeuge für die Produktion von Kabelschuhen und Steckverbindern. Damit die Kunden immer über deren Zustand informiert sind, stattet der Hersteller sie mit mechanischen Summenzählern aus. Denn die zählen jeden Stanzvorgang und zeigen dem Bediener auf den ersten Blick, wann das Werkzeug ausgetauscht oder gewartet werden sollte.

Rust als Alternative zur IEC61131?

Codebeispiel mit Kompilierfehler des Borrow-Systems

Die Programmierung von Anlagen und Maschinen erfolgt klassisch mit SPSen auf Basis der Norm IEC61131, deren Ursprung auf die 90er-Jahre zurück geht. Doch in den letzten 30 Jahren hat sich die Softwareentwicklung stark verändert, was sich auch in den Programmiersprachen niederschlägt. Dieser Artikel geht den Fragen nach, warum es sich lohnt, die klassische SPS-Programmierung zu überdenken, und warum ausgerechnet die Sprache Rust als Basisbaustein dienen soll.

Simatic PCS neo von Siemens im Einsatz: Erfolgreiches Pilotprojekt

Spannender Moment: die Zuschaltung der Spannungsversorgung für die Erstinbetriebnahme

Anlagen lückenlos zu überwachen ist nicht nur aus Sicht der Prozesssicherheit und Wirtschaftlichkeit entscheidend – oft gilt es auch, behördliche Auflagen zu erfüllen. Die Anforderungen an Prozessleitsysteme steigen daher zunehmend. Um diese Ansprüche zu erfüllen und auch für die Zukunft gerüstet zu sein, hat sich Miltitz Aromatics für Simatic PCS neo von Siemens entschieden. Es konnte mithilfe des Industriedienstleisters Actemium in nur zwei Wochen implementiert werden.

Reshoring als Chance

Die Pandemie hat nicht nur unser
gesellschaftliches Leben, sondern auch die Lieferketten und Beschaffungsroutinen der deutschen Industrie durcheinander gewirbelt. Während sich ersteres wieder normalisiert hat, ist die Versorgungssituation bisweilen noch angespannt. Das SPS-MAGAZIN hat beim Schneider-Electric-Konzern sowie beim mittelständischen Automatisierer Turck nachgefragt, welche Chancen man im Reshoring bzw. Nearshoring – also in der (Rück-) Verlagerung von Fertigungsstrukturen bzw. Lieferanten – sieht, und welche Erfahrungen bereits gemacht wurden.