Wie Unternehmen Cyberattacken meistern können

Ein Cyberangriff ist und bleibt eines der größten Risiken für Firmen. Ist ein produzierendes Unternehmen von einer Cyberattacke betroffen, kostet jede Sekunde Stillstand viel Geld. Dabei zeigt sich immer mehr, dass Betriebe auch Maßnahmen umsetzen müssen, um auch im Worst Case handlungsfähig zu bleiben. Das Stichwort lautet: Incident Readiness.

IT-Sicherheit: Die Lebensmittelindustrie gerät ins Visier

Der Umgang mit großen Datenmengen spielt in der Lebensmittelindustrie eine herausragende Rolle. Und viele Unternehmen lagern Daten und IT-Services in die Cloud aus. Vor allem bei mittelständischen Betrieben wächst allerdings die Neigung, statt auf die global agierenden Public Cloud Anbieter auf europäische Dienstleister zu setzen. Gründe dafür gibt es genug, meint Bernhard Biedermann, Geschäftsführer des IT-Dienstleisters Intares.

Strukturierter Einstieg in die Asset-Inventarisierung

Eine digitale Softwarearchitektur mit vier Komponenten, die als Assets verstanden werden können: ERP-System, Cloud-MES, On-Premises-Infrastruktur und IIoT Cloud Service.

Die Vernetzung von Maschinen, IT-Systemen und Cloud-Services in der Industrie stellt eine Herausforderung für die IT-Sicherheit dar. Angriffe auf die IT-Infrastruktur können Datenlecks, Datenmanipulation und Produktionsausfälle verursachen. Der Schutz vor solchen Angriffen rückt daher zunehmend in den Vordergrund. Asset-Management ist eine wichtige Grundlage, um Risiken zu erkennen und zu reduzieren.

Werkzeugstandzeit aller Maschinen überwachen

Die spanende Metallbearbeitung gehört bei der Fertigung von Teilen für die Automobilindustrie zum Standard. Digitaltechnik hilft in der Fertigung, Abläufe zu optimieren und effizienter zu arbeiten. Mit dem EdgeConnector 840D von Softing überwacht die Schlote-Gruppe beispielsweise die Werkzeugstandzeiten in ihren Bearbeitungszentren.

Fehrer Bohemia modernisiert Lagerlogik

Den Umzug in ein neues Lagerhaus nutzte der Automobilzulieferer Fehrer Bohemia als Anlass für die Generalüberholung seiner Lagerlogik. Als Digitalisierungspartner integrierte Aimtec die Fördertechnik in das Warehouse-Management-System im SAP-System des Lagers. Duch Bauverzögerungen musste das Bestandssystem in den alten Hallen weiterbetrieben werden, parallel dazu wurde das neue System im neuen Lager bereits erprobt.

In fünf Schritten zum No-Code/Low-Code-Projekt

Der No-Code/Low-Code-Ansatz verspricht, Digitalisierungslücken zügig und mit vergleichsweise geringem Aufwand zu schließen. Wie ein Pilotprojekt aussehen kann und welche Anwendungsfälle sich rund um die Produktion dafür eignen, schildert Tobias Anton von Conciso.

Erste Hilfe bei Maschinenstörungen

Die Einführung generativer künstlicher Intelligenz ist oft mit Herausforderungen verbunden, etwa wenn es um den Datenschutz geht. Für die Industrie verspricht die Technologie jedoch Potenziale, sofern richtig eingesetzt. Die APPL-Firmengruppe nutzt GenAI beispielsweise, um Maschinenstörungen abzustellen.

Umstieg auf SAP S/4Hana erfolgreich

Die Bühler Group plante die Modernisierung ihrer gewachsenen ERP-Systemlandschaft und damit den Umstieg auf die vierte SAP-Produktversion S/4Hana. Dazu holte sich das weltweit tätige Unternehmen die Firma SNP an Bord. Gemeinsam konnte das komplexe Vorhaben zügig
abgeschlossen werden. Erfolgsfaktoren waren die Vorbereitung und die selektive Migration der Daten.

Wie Quantencomputing schon heute die Fertigung verändert

Schon heute werden bei konkreten Fertigungsaufgaben Quantenalgorithmen eingesetzt. Diese hybriden Algorithmen verbinden Quantenberechnungen mit klassischem Computing, insbesondere High-Performance-Computing. Mit Blick auf die ersten praktischen Vorteile von Quantum Computing sollten sich Unternehmen schon heute mit der Technologie auseinandersetzen.