Maschinen für den schnellen Wandel

Automatisierungssystem aus einer Hand

Das Starterset besteht aus einer Art modularem und skalierbarem Baukasten. Durch die Selektion der Grundkomponenten können Maschinenbauer den Aufwand für Projektierung und Programmierung Der Baukasten enthält neben den Edelstahl-Servomotoren der Baureihe CM2H als Steuerung den Movi-C Controller, der etwa für die Automatisierung und Bewegungssynchronisationen, maschinentypische I/O-Module und das webbasierte HMI zuständig ist. Ein Softwarebundle mit 15 Bausteinen, zu denen auch das Movikit AntiSlosh zählt, decken Funktionalitäten für die Automatisierung von horizontalen Füll- und Verschließmaschinen ab: Lizenzen für das Programmiertemplate AutomationFramework, Web-Visualisierung, OPC UA-Datenserver, Kurvenscheibenfunktionalität, schwingungsfreie Bewegungsprofile, Unterstützung von Feldbus-Master und weitere maschinentypische Funktionen (Wickeln, Schneiden und Siegeln). Die Module sind vorprogrammiert, um die Inbetriebnahme zu beschleunigen. Maschinenbauer können Anpassungen zudem über eine frei programmierbare Codesys-Umgebung vornehmen.

State-Manager nach PackML

Für Verpackungsmaschinen oft besonders relevant ist der Softwarebaustein Movikit Automation Framework. Dieser nach Packaging Machine Language (PackML) standardisierte State- und Mode-Manager bildet eine Hülle für das Anwenderprogramm. Somit arbeiten alle im Automation Framework enthaltenen Softwaremodule mit dem gleichen Zustand (State) – sie begeben sich zusammen in Warteposition oder starten gemeinsam. Wird ein neues Modul integriert, ist es Teil dieser Synchronisierung. Das vereinfacht Anlagenerweiterungen oder -veränderungen und spart am Ende Zeit und Kosten bei der Inbetriebnahme und Diagnose. Für standardisierte Kommunikation gibt es in PackML die Schnittstelle PackTag. n bei SEW-Eurodrive.

www.sew-eurodrive.de

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