Wer sucht, der findet

Wachsende Kundenanforderungen oder auch ‚Just-in-Time‘-Liefervereinbarungen bei oft gleichzeitig steigender Anzahl an internationalen Partnern und Lieferanten stellen Produktionsunternehmen immer wieder vor neue Herausforderungen. Das Verwalten von Stücklisten mithilfe von Methoden der künstlichen Intelligenz vereinfacht die Koordination und wird in Zukunft eine immer bedeutendere Rolle spielen.

„KI-basierte Anwendungsfälle out of the box“

Im Februar hatte der Lösungsanbieter Empolis rund um cloudbasiertes Wissensmanagement die Akquisition von Intelligent Views bekanntgegeben – inklusive deren KI-gestützten Knowledge Graphen-Technologie. Wir haben in der Geschäftsleitung der beiden Firmen nachgefragt, wie Wissensmanagement und künstliche Intelligenz zusammenpassen.

Wider dem Papierkrieg

Für die Produktion eines wohlbekannten Smartphones „designed in the USA, made in China“ braucht es sage und schreibe 1049 Zulieferer aus 45 Ländern.1 – Die Entwicklung der letzten Jahre, immer stärker auf Zulieferer zu setzten, hat den logistischen Aufwand und die ohnehin schon volumenstarken Back-Office-Umgebungen der Fertigungsindustrie weiter anwachsen lassen: Jährlich müssen hunderttausende Rechnungen von unterschiedlichsten internationalen Zulieferern schnell und effizient bearbeitet und bezahlt werden. Automatisierungslösungen können Unternehmen dabei unterstützen, diese oftmals komplexen Prozesse zu beschleunigen und die Perfomance sowie das Working Capital zu verbessern.

Künstliche Intelligenz für bessere Dokumentenprozesse

Image of three business peopleís hands at working meeting

Unternehmen mit intensivem Endkundengeschäft bearbeiten täglich hunderte Dokumente, die sie häufig noch in Papierform erreichen. Häufig wird dieser Input automatisiert in bestehende Dokumentenmanagementsysteme eingespeist. Die Herausforderung: Die Systeme müssen die Daten digital erfassen, auswerten, klassifizieren und dem richtigen Prozess, Vorgang, Kundenkonto oder Mitarbeiter zuordnen. Früher oder später werden solche Systeme immer fehleranfälliger – und verursachen wieder so viel Zeitaufwand wie einst die manuelle Bearbeitung. Die Lösung ist Next Generation Input Management. Daniel Szlapka, Managing Director der DTI GmbH, erläutert, wie heutige Systeme arbeiten, welche Rolle dabei Künstliche Intelligenz (KI) spielt und wie Unternehmen den betriebswirtschaftlichen Return On Invest in kürzester Zeit realisieren.