Bidirektionale Gasmessung

Bei industriellen Gasen, wie z.B. Erdgas, Stickstoff, Kohlendioxid und Argon, gewinnen thermische Durchflussmessgeräte immer mehr an Bedeutung.

Thermische Massedurchflussmessgeräte sind bereits seit über 40 Jahren vor allem in Druckluft- und vergleichbaren Gasmessungen im Einsatz. Sie arbeiten nach dem kalorimetrischen Prinzip, bei dem durch eine Masseströmung ein bestimmter Wärmeabtrag erfolgt. Geringer Druckverlust und hohe Messdynamik machen sie dort zum passenden Messgerät.

Mehrwert nutzbar machen

Vor rund zehn Jahren hat die Branche sicher zu viel versprochen bezüglich Einfachheit bei der Nutzung von Bildverarbeitungslösungen.

Sensoren und Bildverarbeitung sind wichtige Größe, um Industrie 4.0 umfassend umsetzen zu können. Aber was müssen beide heute leisten, damit sie den Ansprüchen der Anwender gerecht werden? Um dies herauszufinden sprach inVISION mit Dr. Oliver Vietze, CEO und Chairman der Baumer AG.

Auf engstem Raum

Der Mapping-Sensor im Greifer erkennt präzise die Position stark reflektierender Wafer und damit volle Slots, doppelte Wafer oder Wafer in Schieflage.

Sensoren mit hoher optischer Leistung auf kleinstem Raum sind immer wieder dort gefragt, wo Einbauräume knapp und das Gewicht auf ein Minimum zu reduzieren ist. Ausführungen mit besonders miniaturisierter Bauform sind hier häufig das Mittel der Wahl. Doch auch sie stoßen mittlerweile hinsichtlich Baugröße und Leistungsfähigkeit bei immer kleiner werdenden Anlagen an ihre Grenzen. Gänzlich neue Maßstäbe setzen hier die Micromote®-Sensoren von Balluff, die außergewöhnlich kleine Sensorköpfe mit einer externen Auswerteeinheit kombinieren und über ein hochflexibles elektrisches Kabel miteinander verbinden. Sie bieten eine große Flexibilität und sind überall dort die bessere Wahl, wo spezifische Anforderungen an die die optischen Bauteile, die Sensorkabel oder die verwendeten Materialien gestellt werden.

Salz und Wasser

Im südostasiatischen Malaysia war ein Anlagenbetreiber im Bereich Energieerzeugung auf der Suche nach einer smarten Lösung für die kontinuierliche Füllstandüberwachung seiner Meerwassertanks. Um den Herausforderungen der beengten Platzverhältnisse sowie der salzhaltigen Atmosphäre innerhalb der Behälter mit einer robusten und zugleich präzisen Inhaltsdetektion zu begegnen, wurde der freistrahlende Radarsensor NivoRadar® NR 3000 mit robustem Edelstahl Gehäuse eingesetzt.