Perspektiven zur CO2-Neutralität

Bild 1 | Christian Noll, Vorstandsvorsitzender der Deneff Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz, wies darauf hin, dass Technologien zur Erhöhung der Energieeffizienz vielfach schon vorhanden sind.

Auch dieses Jahr stand der Janitza Energy Day unter einem branchenübergreifenden Thema, der CO2-Neutralität. Das Format der Hybridveranstaltung mit 80 Gästen im Studio und über 700 weiteren Zuschauerinnen und Zuschauern online wurde beibehalten. Zugleich hat das Janitza-Team Konzept und Inhalte weiterentwickelt. Die Keynote der diesjährigen Veranstaltung am 1. Februar in Dreieich hielt der legendäre Alpinist Reinhold Messner.

Anforderungen an moderne DC-Energiezähler

Bidirektionaler DC-Energiezähler DCT1 von Carlo Gavazzi für EV-Ladestationen

Im Rahmen der Energiewende ist es notwendig, die althergebrachte AC-Stromversorgung zu überdenken. Da immer mehr Strom als DC erzeugt, gespeichert und verbraucht wird, liegt es nahe, entsprechende Standards und Komponenten für eine Gleichspannungsversorgung zu entwickeln. So werden auch DC-Messgeräte benötigt, die diesen Anforderungen genügen müssen.

„Es geht darum, Anomalien zu entdecken“

Klaus Ebinger zeigt die einfache Handhabung des Systems anhand eines Demonstrationskoffers.

Vor sieben Jahren führte die Firma Turck ihren Schaltschrankwächter in den Markt ein, der die drei Parameter Türschluss, Feuchtigkeit und Temperatur in einem Schrank erfasst. Seitdem ist das System ständig erweitert und zu einem Tool für das Condition Monitoring (siehe auch SSB-Ausgabe 3/2023) ausgebaut worden. Im Gespräch mit dem SCHALTSCHRANKBAU lässt Klaus Ebinger diese Entwicklung Revue passieren und erläutert unter anderem, für welche Branchen das System besonders interessant ist.

Entwicklung forcieren

Bild 1 | v.l.n.r. Christian Hofmann (Fachbereichsleiter Messwesen / IoT Energiewirtschaft, Robotron), Volker Kroner (Material und Lieferantenmanagement, E.ON), Jürgen Kramny (Leiter Zählsysteme, Netze BW), Olaf Abbing (Geschäftsführer, Landis+Gyr) Janosch Wagner (CTO, PPC)

Eon, Netze BW, Robotron, Landis+Gyr und PPC erproben ein intelligentes, registrierendes Lastgangmesssystem (iRLMSys) für Industrie, Gewerbe und große Erzeugungsanlagen.

Netze simulieren, überwachen und steuern

Bild 1 | Perspektivisch soll ein Großteil der rund 40 eigenen Transformatorstationen im Netzgebiet der Firma Strotög mit der GridCal-Lösung ausgestattet werden.

Die Firma Strotög ist der kommunale Energieversorger für die Bürger und Unternehmen vor Ort in Töging. Damit der Netzbetrieb noch effizienter und reibungsloser funktioniert und eine hohe Versorgungssicherheit gewährleistet werden kann, setzen die Strotög-Mitarbeiter auf Digitalisierung im Verbund mit elektrischer Messtechnik. Dabei kommt die Digitalisierungslösung GridCal von PQ Plus zum Einsatz.

Echtes Wissen statt bloßer Annahmen

Bild 1 | Perspektivisch soll ein Großteil der rund 40 eigenen Transformatorstationen im Netzgebiet der Firma Strotög mit der GridCal-Lösung ausgestattet werden.

Die Firma Strotög ist der kommunale Energieversorger für die Bürger und Unternehmen vor Ort in Töging. Damit der Netzbetrieb noch effizienter und reibungsloser funktioniert und eine hohe Versorgungssicherheit gewährleistet
werden kann, setzen die Strotög-Mitarbeiter auf Digitalisierung im Verbund mit elektrischer Messtechnik. Dabei kommt die Digitalisierungslösung GridCal von PQ Plus zum Einsatz.

Hochwertige Netzanalyse als Schlüsselfaktor

Bild 1 I Die Cheetah Plains Lodge ist dank Sonnenenergie autark.

Nicht überall auf der Welt kommt der Strom „aus der Steckdose“, sprich aus dem Netz. Das betrifft nicht nur Siedlungen im Nirgendwo oder Rohstoffgewinnung fernab der Zivilisation. Auch abgelegene Urlaubsresorts benötigen Strom. Den lieferten bislang Dieselgeneratoren – laut, umweltbelastend und immer kostspieliger. Doch es gibt hybride Lösungen, die mit Erneuerbaren Energien den Dieselverbrauch drastisch reduzieren oder sogar ganz ersetzen. Energiemanagement und die richtige Messtechnik machen es möglich.