Fahrerloses Transportsystem für Swissport

Das FTS von Lödige Industries sorgt für höhere Produktivität und Sicherheit im Swissport-Frachtterminal am Frankfurter Flughafen.

Lödige Industries, Anbieter von Flughafenlogistik-Systemen, stellt sein erstes fahrerloses Transportsystem (FTS) für das neue Luftfracht-Terminal von Swissport in Frankfurt am Main bereit. Das autonom gesteuerte Fahrzeug bietet beim Transport von Unit Load Devices (ULD) ein hohes Maß an Flexibilität und Sicherheit. Das Projekt startet im November 2021 und markiert einen wichtigen Schritt in Richtung hocheffizienter und automatisierter 24/7-Operationen.

Maximale Flexibilität und höchste Effizienz

Unternehmen stehen ständig vor der Herausforderung, Produktionslinien stückzahl- oder portfoliobedingt zu
erweitern und umzubauen. Durch das Auflösen traditioneller Fertigungslinien in einzelne Produktionsmodule entstehen Einheiten, die bei Bedarfsänderungen flexibel erweitert oder anders angeordnet werden können.
Die räumliche Entkopplung der Logistik sowie die Vernetzung der Produktionseinrichtungen mittels mobiler
Assistenzsysteme erhöhen die Flexibilität um 25 Prozent.

FTS-Einsatz durch Simulationen effektiv planen

Fahrerlose Transportsysteme sind fester Bestandteil einer modernen Logistik. Doch plant ein Unternehmen deren Einsatz, steht es schnell vor vielen Herausforderungen und Fragen. Antworten geben Ablaufsimulationen, die für eine exakte und moderne Planung grundlegend sind. Firmen können zudem durch Simulation die Investitionskosten deutlich senken.

Flexibilität in der automatisierten Produktion

Für die Montage von Elektroantrieben lieferte dpm FTF, die den selbstständigen Etagenwechsel per Aufzug bewältigen. Auf den Etagen navigieren sie frei nach dem Slam-Prinzip.

Die neuen Modellfabriken der Premium-Autohersteller setzen auf gesteigerte Flexibilität und nutzen Fahrerlose Transportsysteme (FTS), die Zulieferer folgen ihrem Beispiel. Wie variabel die FTS sich den Produktionsanforderungen anpassen können zeigen aktuelle Projektbeispiele von dpm Daum + Partner. In einem der Projekte sind die autonomen Fahrzeuge in der Lage, frei über drei Etagen zu navigieren.

Fahrerlose Transportsysteme für Logistikaufgaben

FC Load im Einsatz bei Heidelberger Druckmaschinen. Hier beim Rückwärtsfahren mit dem Transportgut.

‚Always one step ahead‘ – unter anderem in Bezug auf die Intralogistik. Mit AGVs, kurz Automated Guided Vehicles, hat die IBG/Goeke Technology Group fahrerlose Transportsysteme entwickelt, die flexibel an die verschiedensten Logistikaufgaben angepasst werden können.

Update für automatisierte Serienflurförderzeuge

Upgrade der Produktreihe Smart Move: AC12 und T30 jetzt mit erweiterten und optimierten Funktionen.

Als namhafter Transportrobotik-Hersteller und Spezialist im Bereich der automatisierten Intralogistik, modifiziert EK Robotics seit nunmehr 25 Jahren ausgewählte Fahrzeuge von Linde und Jungheinrich: Gegengewichtsstapler, Schlepper und Niederhubwagen.

Sportliche Lagerautomatisierung

Im Großteillager werden die Regale von Safelog AGV L1 abgeholt und wieder eingelagert.

Der Online-Handel hat durch die Pandemie einen massiven Schub erlebt. Um dem rasanten Anstieg an Bestellungen gerecht zu werden, müssen Online-Shops bei der innerbetrieblichen Logistik neue Wege gehen. Der österreichische Sportartikelhändler SportOkay.com setzt dabei auf ein automatisiertes Lager mit Fahrerlosen Transportsystemen von Safelog und einen AutoStore.

Mehr Transparenz im Lager

Der Cobot Chuck von 6 River Systems unterstützt Mitarbeiter bei der Kommissionierung. Dabei erfasst die intelligente Software die Arbeitsabläufe und liefert umfangreiche Echtzeitdaten.

Das Lager steht im Zentrum der Supply Chain und regelt den Ein- und Ausgang von Waren. Alle Prozesse müssen optimal aufeinander abgestimmt sein, sonst gerät das gesamte System ins Stocken. Daher gilt es, Schwachstellen schnell aufzudecken und Abläufe ständig zu verbessern. In der Logistik hat Data Analytics in diesem Zusammenhang eine große Bedeutung. Die für die Prozessanalyse notwendigen Daten lassen sich in automatisierten Lagern mithilfe von intelligenter Software und geeigneten Assistenzsystemen aus dem Kommissionierprozess generieren.

Zeit- und kraftsparend

Die Semi-automated-Option der Linde-Kommissionierer kann die Pick-Leistung um bis zu 20 Prozent steigern.

Wie hoch die Produktivität beim Kommissionieren auf Bodenebene ist, hängt von der Geschwindigkeit und Präzision des Bedieners ab. Kurze Lauf- und Fahrwege sparen Kraft und Zeit und steigern die Effizienz des Prozesses. Dieses Potenzial können Logistikdienstleister und Handelsketten jetzt mit den halbautomatisierten Kommissionierern N20 SA und N20 C SA von Linde Material Handling ausschöpfen. Die neue Ausstattungsoption bietet hierfür zwei Fahrmodi.