Bis vor wenigen Jahren war das Thema Nachhaltigkeit in der Industrie vornehmlich für jene relevant, die sich auf diesem Gebiet als Vorreiter etablieren wollten. Mit der Vorlage des Green Deal durch die EU-Kommission im Dezember 2019 sowie dem Beschluss eines Gesetzes auf Bundesebene Mitte 2021 hat sich dies geändert. Unternehmen müssen zukünftig einen Nachweis über den CO2-Fußabdruck ihrer Produkte erbringen. Wie diese sehr komplexe Aufgabe erfolgreich gemeistert werden kann, darüber hat die IW Consult aus Köln im Auftrag des Vereins Eclass eine Studie erstellt, die kürzlich im Rahmen eines Pressegesprächs vorgestellt wurde.
Kategorie: Workflow, Prozesse & Dienstleistungen
Condition-Monitoring-Plattform für Schaltschränke erweitert
Mit dem IM18-CCM60 hat Turck seine Condition-Monitoring-Plattform zur Zustandsüberwachung von Schaltschränken um ein anwenderfreundliches Modell ergänzt.
Schrittweise zum hochwertigen Ergebnis
Schaltschrankbauer haben viele Herausforderungen zu stemmen. Angefangen beim internationalen Wettbewerbsdruck spielt neben dem Fachkräftemangel auch die Kostenseite mit steigenden Personal- und Materialkosten eine prioritäre Rolle. Da diese Aspekte nur bedingt beeinflussbar sind, steht die eigene Produktion mit all ihren Prozessen und Strukturen sowie der
generelle Kostenapparat mehr denn je auf dem Prüfstand.
Per Webbrowser auf Artikeldaten zugreifen
Artikeldaten sind das Herz eines Projektes. Sind sie vollständig und für jeden verfügbar, wird die Projektierung beschleunigt. Bislang speichern Unternehmen diese Daten lokal in der Artikelverwaltung der Eplan Plattform und teilen sie über eigen gehostete SQL-Server. Mit dem neuen eStock greifen Unternehmen in der Eplan Cloud auf eine zentrale Artikelverwaltung zu. Das macht nicht nur das Arbeiten im Team erheblich einfacher und schneller, wie es erste Kundenstimmen aus dem Betatest zeigen. Es spart auch Zeit und Kosten, da die Pflege der eigenen IT-Infrastruktur entfällt.
Öffnet die Systeme
Die Digitalisierung nimmt auch im Schaltanlagenbau Fahrt auf. Im Interview mit dem SCHALTSCHRANKBAU erläutert Markus Hettig, Vice President Building Business bei Schneider Electric, welche aktuellen Herausforderungen sich dadurch lösen lassen und wie sich Betriebe diesem Thema am besten widmen sollten. Zudem verrät er uns, warum für sein Unternehmen das Engagement auf offenen Plattformen so wichtig ist.
Gemeinsame Sprache
Wer heute einen Blick auf die Entwicklung und Nutzung von Daten in den vergangenen fünf Jahren wagt, stellt fest, dass sowohl deren Umfang, Qualität und Verwendung rasant zugenommen haben. So hat sich allein in den vergangenen zehn Jahren das weltweite Datenaufkommen verzehnfacht. Bis 2025 ist eine weitere Verdreifachung des aktuellen Niveaus zu erwarten. Auch die Beschreibung von Objekten durch Daten wird immer präziser. Um dieses Datenaufkommen und den Datenaustausch effizient und fehlerfrei beherrschen zu können, sind Datenstandards unumgänglich.
Wenn’s richtig eng wird
Anlagenbauer benötigen aktuell vor allem eins: gute Nerven. Denn durch Corona sind Lieferanten und Logistikketten weltweit im Krisenmodus. Globale Versorgungsengpässe blockieren Fertigungsabläufe und verhindern die pünktliche Auslieferung ganzer Anlagen. Wie geht ein Unternehmen wie ATR Industrie-Elektronik damit um? Und was tut Rittal alles in dieser schwierigen Zeit, um vollumfänglich lieferfähig zu bleiben?
Eng verzahnter Vierklang
Die Digitalisierung ist auch im Schaltschrankbau ein Dauerthema. Gleichzeitig beschäftigt die Branche aktuell jedoch der Mangel an Fachkräften sowie an benötigtem Material. Steffen Winther, Global Business Developer bei Wago, erläutert im Gespräch mit dem SCHALTSCHRANKBAU, wie beide Missstände durch die Digitalisierung zumindest abgefedert werden können und welche Vorteile sie darüber hinaus bietet.
Es funktioniert!
Normalerweise sind Messestände von Verbänden eher selten dafür bekannt, dass sie sich aufgrund ihrer spektakulären Exponate zu Publikumsmagneten entwickeln. Ganz anders beim ZVEI-Stand in Halle 11 auf der diesjährigen Hannover Messe. Neben dem Demonstrator Antrieb 4.0 war es vor allem der Show-Case PCF@Control Cabinet, der eine Vielzahl an Besuchern anzog. Neben Michael Kellner, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, sowie BDI-Präsident Siegfried Russwurm, war auch Wolfgang Kräußlich, Chefredakteur beim SPS-MAGAZIN, vor Ort und ließ sich die Funktionsweise des Exponats erläutern. Dies hielt er in einem Video fest.
Vom digitalen Zwilling zur bestückten Montageplatte
Vor zwei Jahren haben die Unternehmen Weidmüller, Komax, Zuken und Armbruster Engineering die Initiative Smart Cabinet Building gegründet. Seit vergangenem November unterstützt nVent Hoffman/Steinhauer als Anbieter von Automatisierungslösungen für die Gehäusemodifikation die Initiative. Ziel ist es, durch die Vernetzung von Technologie und Expertise über alle Prozessschritte vom Engineering bis zur Verdrahtung Lösungen für die heutigen und zukünftigen Herausforderungen im Schaltschrankbau bereitzustellen.