Optimierte Instandhaltung komplexer Papiermaschinen

Am Standort Perlen betreibt Perlen Papier heute zwei Papiermaschinen mit einer Jahreskapazität von zusammen 560.000 Tonnen Zeitungsdruck- und Magazinpapieren.
Am Standort Perlen betreibt Perlen Papier heute zwei Papiermaschinen mit einer Jahreskapazität von zusammen 560.000 Tonnen Zeitungsdruck- und Magazinpapieren.
  • Transparenz in der Instandhaltung,
  • Bessere Teamarbeit zwischen Produktion, Instandhaltung und Beschaffung,
  • Planungshorizont für Instandhaltungs-Tätigkeiten planbarer,
  • genauere Analysen von Schadensbildern sind über den Störbericht möglich,
  • Erstellbare Rundgänge sichern die Anlagenverfügbarkeit ab.

Weg frei für neue Ideen

Der Papierhersteller ist heute in der Lage, das ganze Instandhaltung-Management-System zu analysieren, etwa die Anzahl der durchgeführten Rundgänge und der Meldungen. Mit dem Störbericht können Schadensbilder oder Codierung gezielt untersucht werden. Die Verfügbarkeit und ‚Mean Time Between Failures‘ (MTBF) der Anlage wird automatisch im Cockpit auf Wochenbasis dargestellt. Dazu helfen Checklisten in der App ‚Fahrzeugflotten-Management‘ bei der Wartung der Fahrzeuge , um Problemen vorzubeugen. Damit hat Perlen Papier Transparenz in die Instandhaltung gebracht, was den ersten Schritt darstellt, die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Anlagen zu erhöhen. Zu den Highlights der Instandhaltungssoftweare zählen nach Auffassung von Dejan Todorovi „das Fahrzeugflotten-Management, die Rundgänge, die Cockpit KPI-Daten aus SAP BW, Revisionen, die Einsatzplanung über eine Plantafel per Drag&Drop, die Informationstafel sowie die Wochenplanung der Teams samt ‚Commitment‘-Funktion.“ Und da das Projekt auch erfolgreich und zügig abgeschlossen wurde, ist der Weg frei zur Umsetzung neuer Idee. Derzeit plant Perlen Papier etwa die Einführung neuer Apps etwa für das Lager-Management und weiterer Funktionen für die Wartungspläne.

Der Autor ist Tino M. Böhler von

Redaktionsbüro Dresden.

www.argvis.com

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