Damit nichts auf der Strecke bleibt

Transportation and Logistics, Manager technical working with truck on motorway and industrial container cargo with icon of network distribution on global network connection.
Bild: ©ipopba/iStockphoto

Im Vorbeifahren

Auch die Dauer einzelner Prozessschritte lässt sich nachverfolgen und damit womöglich Prozesse optimieren. Während die manuelle Registrierung eines Behälters beim Wareneingang etwa 25 Minuten in Anspruch nimmt, kann dieser Prozess mit aktiven Trackern auf wenige Minuten verkürzt werden. Eine Registrierung ist sogar im Vorbeifahren des LKW bei maximal 30km/h möglich.

Planungsgrundlage

Durch den Einsatz von Trackern lässt sich nicht nur nachverfolgen, wie lange die Beförderung eines Behälters vom Eingang des Werksgeländes bis zu einem bestimmten Standort dauert, sondern auch, wie lange er vom Lieferanten zum Bestimmungsort unterwegs ist. So lassen sich Durchschnittswerte ermitteln, die wiederum eine Planungsgrundlage bieten, sowie – im Fall von Abweichungen – die Möglichkeit einer Alarmierung. Diese Informationen können für die Produktionsplanung genutzt werden, was insbesondere in der JIT- und JIS-Produktion wichtig ist. Abweichungen, auch in der Vorproduktion, sind ersichtlich und Prozesse lassen sich auf dieser Basis optimieren.

Rückverfolgung

Sind die Seriennummern der Produktionsteile mit einzelnen Behältern verknüpft, lässt sich nachvollziehen, welche Teile in welchem Fahrzeugidentifikationsnummernkreis (FIN) verbaut sind. Das bietet beispielsweise bei einer Rückrufaktion die Möglichkeit herauszufinden, welche Fahrzeuge von einem Mangel betroffen sind.

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