Für Spezialaufgaben die richtige Transportlösung

Die Intralogistik bei Brose in Hallstadt zählt allein 700 Stellplätze für Großladungsträger (GLT), der Fahrkurs ist 800m lang und sehr komplex.
Die Intralogistik bei Brose in Hallstadt zählt allein 700 Stellplätze für Großladungsträger (GLT), der Fahrkurs ist 800m lang und sehr komplex.

Die Implementierung des KLT-Transports verläuft in drei Phasen. Zunächst starten auf dem Testfeld bei ek robotics Tests für Technik, IT und Sicherheit. Im zweiten Schritt folgt bei Brose ein begleiteter Modus zum Einlernen der Fahrzeuge, des Zusammenspiels der Stationen und der Kameratechnik, mit der die Übergabe der KLT gesteuert wird. In der dritten Phase erfolgt, vor allem mit Blick auf die Sicherheit im Livebetrieb, die Schulung der mit den FTS betrauten Personen samt Abnahme des Systems in Hallstadt. „Das Ergebnis ist einzigartig. Gerade das Handling von Kleinladungsträgern ist ergonomisch schwierig und kostenintensiv. KLT werden in der Produktion aber immer wichtiger, vor allem weil in der Montage die Variantenvielfalt steigt und es immer kleinere Losgrößen gibt. Dass uns in diesem Bereich die Automatisierung gelungen ist, ist wirklich ein sehr großer Fortschritt“, sagt Gerald Röhner.

Check für das komplette System

Mit der Analyse aller Arbeitsabläufe gewinnt das Unternehmen wertvolle Erkenntnisse für das Gesamtsystem, so Gerald Röhner: „Wir haben Störgrößen und Schwachstellen in der gesamten Anlage wie in der Bänderanlage, beim Versand und Transport identifizieren und abstellen können. Wir haben die Schnittstellen und Prozesse zwischen Montage und Logistik standardisiert und natürlich das Wegenetz der Intralogistik um Längen verbessert. Mit den Daten konnten wir unsere Montageprozesse weiter optimieren.“ Auch nach der erfolgreichen Implementierung des FTS mit zwölf Smart Move geht die Zusammenarbeit mit Brose weiter. Derzeit mit einem Wartungsvertrag und einer 24/7-Hotline, die rund um die Uhr für Fragen und Service zur Verfügung steht.

Mit dem FTS für Hallstadt ist Brose in jedem Fall höchst zufrieden. „Wir sind stolz auf das Ergebnis und auch auf unser Mitwirken an diesem herausragenden Projekt“, bekräftigt Gerald Röhner. Es ist nicht auszuschließen, dass Brose auch an den anderen Standorten die innovativen Lösungen von ek robotics in Betracht ziehen wird.

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