Heute werden die liegend oder stehend transportierten Vollreifen von Kristjan Preni oder seinen Kollegen allein an den vorgesehenen Platz gebracht. Weitere Mitarbeitende sind nicht nötig. Und das Be- und Entladen geht auch wesentlich schneller wie früher. Keine 30 Minuten dauert es heute. Eine enorme Zeitersparnis, für die es nur einen Jungheinrich-Stapler mit drehbarer Kaup-Reifenklammer braucht.
Doch nicht nur das. Gleichzeitig gewinnt die Transport- und Arbeitssicherheit des Logistikcenters. Zudem können die nicht mehr gebundenen Lagermitarbeiter an anderen Stellen des Logistikcenters eingesetzt werden.
Ein weiterer Aspekt: Feingefühl
Noch etwas spricht für die Reifenklammer. „Wir hatten im Vorfeld über eine einfache Klammer mit Gabelzinken nachgedacht“, sagt Ivan Lafranchi, „doch diesen Gedanken haben wir schnell wieder verworfen.“ Denn die bis zu 800kg schweren Reifen wirken zwar massiv, müssen aber dennoch sehr vorsichtig und sensibel geklammert werden, um Schäden zu vermeiden. „Und das ist nur mit einer Reifenklammer möglich“, erläutert der Warehouse Manager den Entscheidungsprozess bei Continental Suisse. „Dieses Feingefühl im Handling fehlt bei der normalen Klammer und die Quetschgefahr für die Reifen ist zu groß.“ Ein nachvollziehbarer Aspekt. Denn schon ein kleiner Schaden genügt und die mehrere hundert, teilweise tausende Euro teuren Pneus können nicht mehr verwendet werden. „Die Klammer überzeugte uns also nicht nur im Handling“, so Ivan Lafranchi abschließend. „Sie hat sich auch schnell rentiert.“
www.kaup.de