Mit hybrider KI Bauteile aufbereiten

Ein solches, integriertes System mit KI für die Oberflächenbearbeitung gibt nach Kenntnisstand der Autorin auch außerhalb der Anwendungsdomäne Refabrikation bisher nicht.
Ein solches, integriertes System mit KI für die Oberflächenbearbeitung gibt nach Kenntnisstand der Autorin auch außerhalb der Anwendungsdomäne Refabrikation bisher nicht.

Flexibilität durch KI

Kern des Projekts ist die Ausgestaltung des Informationsverarbeitungssystems für die flexible Aufgaben- und Bewegungsberechnung von Robotern. Das Bearbeitungssystem führt dabei die Auswertung der Oberflächenvermessung, die Klassifikation von Verschleiß an der Komponente, die übergeordnete Arbeitsplanung und die feingranulare vorausschauende Bewegungsplanung mittels KI sowie die abschließende Sichtprüfung auf neuartige Weise zusammen. Die KI stützt sich auf zwei Säulen: die maschinelle Nutzbarmachung von Expertenwissen und maschinelles Lernen. So kann das System auf neue, unbekannte Zustände reagieren. „Aufgrund der enormen Variantenvielfalt ist der Einsatz von KI bei der Planung derartiger Prozessschritte unabdingbar“, so IFF-Projektleiter Prof. Dr. Marco Huber. „Neuartige künstliche Intelligenz ist die Voraussetzung für eine wirtschaftliche Refabrikation, weil nur sie die nötige Flexibilität automatisierter Arbeitsschritte ermöglicht.“

www.iff.uni-stuttgart.de

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