Wie Windkraftanlagen durch Daten länger laufen

Die Verlängerung der Lebensdauer gilt sowohl für Offshore- als auch für Onshore-Windparks, aber bei Onshore-Turbinen fehlen oft Daten aus der Strukturüberwachung.
Die Verlängerung der Lebensdauer gilt sowohl für Offshore- als auch für Onshore-Windparks, aber bei Onshore-Turbinen fehlen oft Daten aus der Strukturüberwachung.

Onshore-Windenergieanlagen altern – in Deutschland sind 30 Prozent der installierten Anlagen älter als 16 Jahre. Für die Betreiber ist es sinnvoll, rechtzeitig den Weiterbetrieb zu planen. Die Bewertung einer möglichen Lebensdauerverlängerung (LTE) erfolgt in der Regel konservativ und basiert auf Schätzungen, die oft nicht das volle Potenzial berücksichtigen, das auch am Ende der Auslegungslebensdauer noch vorhanden sein kann. Doch jetzt haben Bachmann Monitoring und das Ingenieurbüro P.E. Concepts ein Structural Health Monitoring-System entwickelt, das auf Basis von Last- und Eigenfrequenzmessungen dabei hilft, die verbleibende Lebensdauer genauer zu berechnen, als es auf Basis von Scada-Daten und Windinformationen normalerweise möglich ist. Damit lässt sich das Restlebensdauerpotenzial der einzelnen Komponenten besser ausschöpfen – und alte Windkraftanlagen bleiben länger rentabel.

www.bachmann.info

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