Die passenden Zutaten für Geschäftsprozesse

Einfacher arbeiten

Die Vereinfachung der Prozesse sowie die Reduzierung ihrer Anzahl ist die eigentliche Aufgabe der Abteilung Operational Excellence. Die Idee ist zwar einfach, allerdings steckt der Teufel im Detail. Denn wie beschreibt man Prozesse? Jeder versteht und akzeptiert das Ziel, und trotzdem beschreibt jeder es etwas anders. Daraus erwächst eine Kommunikationsaufgabe. Jeder soll die Arbeit der Kollegen verstehen und eventuell sogar weiterführen können. Transparente Standards zu setzen, gehört also zu den zentralen Herausforderungen.

Meilensteine statt Zielgerade

Wie lässt sich so ein System zukunftsfähig beschreiben? Das strukturgebende Element ist das BPM-Tool Aeneis. Die SAP-Systemlandschaft dagegen wird im SolMan verwaltet. Von gleich hoher Bedeutung sind die exekutiven Systeme, in denen die betriebswirtschaftlichen Abläufe stattfinden, wie Buchungen und Materialbewegungen. HInzu kommen die Reporting-Systeme, die Auskunft darüber geben, wie die Prozesse laufen und zu welchen Ergebnissen sie führen. Der SolMan als zentrales Verwaltungsinstrument bietet, so Kumpf, den Rahmen zur Steuerung des Zusammenspiels der Systeme. Hier sind die strukturgebenden, die exekutiven und die Reporting-Systeme eingebunden. Viele dieser Systeme sind mittlerweile so gut miteinander verknüpft, dass ein Austausch unter ihnen möglich ist. So ist die komplette Prozesslandschaft im SolMan abgebildet. Auf dieser funktionierenden Organisation kann man nun Neues aufbauen, etwa ein Testmanagement. Dem sind alle neuen Prozesse unterworfen. Es kommt aus dem SolMan, aber die erste Quelle war und bleibt Aeneis. Wirklich abschließen lässt sich diese Aufgabe des Prozessmanagements nicht. Erzielte Erfolge gleichen eher Meilensteinen, die weitere Meilensteine in Aussicht stellen, etwa internationale Rollouts.

www.intellior.ag

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert