Mit Geolocation den Materialfluss automatisieren

Der Materialfluss bei Continental: vernetzt, digitalisiert und automatisiert.
Der Materialfluss bei Continental: vernetzt, digitalisiert und automatisiert.

3. Umrüsten

Während die Rüsttische, die auf dem Shopfloor sowie in Pufferzonen gelagert sind, zuvor noch manuell mit einer Magnettafel verwaltet wurden, werden diese jetzt automatisch verbucht und verwaltet. Auch hierfür mussten die Rüsttische sowie das Equipment lediglich mit Sensoren ausgerüstet werden. Continental-Mitarbeiter wissen nun zu jeder Zeit, wo sich die getrackten Objekte befinden und finden diese in Sekundenschnelle.

4. Akklimatisieren

Einige Produktkomponenten müssen vor ihrer Verarbeitung akklimatisiert werden. Um Fehler zu vermeiden, Transparenz zu schaffen und den Materialfluss sicherzustellen, tragen die beladenen Wägen Asset Tags. Die Akklimatisierungszone wurde zudem als Geofence definiert. Rollen die Mitarbeiter jetzt einen beladenen Wagen in einen solchen hinein, startet automatisch der Countdown. Bei Ablauf der Zeit werden die Mitarbeiter über die Kinexon-eigene Plattform ‚RIoT‘ (Real Time Internet of Things) benachrichtigt.

Plattform und Daten integriert

Die Kinexon-Lösung selbst ist skalierbar und erlaubt es, die Lokalisierungsdaten auf der Plattform live zu analysieren. Sie ist zudem mit ihren prozessrelevanten Daten in die IT-Landschaft von Continental integriert. Der Automobilzulieferer verfügt so über die Kontrolle und kann die Informationen eigenständig ohne Programmieraufwand verwalten. Die Datenarchitektur lässt sich ebenfalls anpassen. So wollen sich weitere Use Cases mit möglichst wenig Aufwand umsetzen lassen.

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