Einfach, schnell und fehlerfrei

Sonderlösungen für spezielle Anforderungen

Im Rahmen des Systemverkabelungs-Konzepts bleibt die erprobte Feldverdrahtung erhalten. Dieser Umstand verringert den Testaufwand beim Wechsel auf ein neues Leitsystem deutlich. Durchgängig steckbar stellt das Systemkabel die Verbindung vom Modul mit Systemstecker zu den neuen I/O-Karten her. Selbst bei I/O-Karten mit Push-in-Klemmen lässt sich mit den Frontadaptern das vorkonfektionierte Systemkabel fehlerfrei und schnell stecken. Das Portfolio von Phoenix Contact umfasst vielfältige Migrationskonzepte und Lösungsangebote. Dennoch sind manchmal kundenspezifische oder individuelle Lösungen notwendig. In einer Fachabteilung des Unternehmens für spezielle Ansätze werden deshalb Sonderlösungen planungsbegleitend erarbeitet. Am Ende des Prozesses steht ein Systemkabel, das auf die jeweiligen Systemstecker und I/O-Karten detailgenau abgestimmt und umfassend getestet ist.

Fazit

Durch Verwendung der Systemverkabelungs-Lösungen von Phoenix Contact setzt der Betreiber bereits bei der Erstinstallation auf Modularität, was ein späteres Retrofit erleichtert. Ferner muss er keine Befürchtungen bezüglich eines höheren finanziellen Aufwands haben, denn die Materialkosten unterscheiden sich lediglich geringfügig von der Einzeladerverdrahtung und werden durch den Plug&Play-Ansatz im Laufe der Zeit reduziert. Und das nicht nur beim Anlagenstart, sondern ebenso beim Austausch der vorhandenen gegen eine neue Steuerung.

Tipps für die Erstinstallation

Viele vermeintlich einfache elektrische Komponenten für die Hutschiene eignen sich als zukünftige Systemschnittstelle. Von den Combi-Klemmen von Phoenix Contact aus lässt sich im Fall einer Hochrüstung ein vorbereitetes und geprüftes Systemkabel auf die I/O-Karten der nächsten Steuerungsgeneration stecken. Relais erweisen sich als wichtiger Bestandteil der digitalen Signalübertragung. Während die vorhandene Feldverdrahtung bestehen bleiben kann, macht der PLC-V8-Adapter aus der Steuerungsseite eine Systemschnittstelle. Das Gleiche gilt für die analogen Signale. Der Adapter der Produktfamilie Mini Analog Pro erweitert die Signalübertrager um die Funktion der Systemschnittstelle, sodass die Anwendung gut für das nächste Upgrade gerüstet ist. Oftmals braucht es keinen zusätzlichen Verdrahtungs- und Installationsaufwand für eine modulare Systemverkabelung. Auch mit Standardkomponenten lassen sich die Übergänge zu den kommenden Lebensabschnitten der Anlage zuverlässig, schnell und günstig meistern.

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