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Erweiterte Verdrahtungsmöglichkeiten - jetzt auch für Kabel und Schläuche - bieten mehr Potenzial bei der Verdrahtung von Montageplatten.
Erweiterte Verdrahtungsmöglichkeiten - jetzt auch für Kabel und Schläuche - bieten mehr Potenzial bei der Verdrahtung von Montageplatten.
 Erweiterte Verdrahtungsmöglichkeiten - jetzt auch für Kabel und Schläuche - bieten mehr Potenzial bei der Verdrahtung von Montageplatten.
Erweiterte Verdrahtungsmöglichkeiten – jetzt auch für Kabel und Schläuche – bieten mehr Potenzial bei der Verdrahtung von Montageplatten.Bild: Eplan Software & Service GmbH & Co. KG

Die Eplan-Plattform verbindet Softwarelösungen mehrerer Engineering-Disziplinen – von der Vorplanung über die Projektierung bis hin zur Konstruktion von Schaltanlagen und Kabelbäumen. Alle Anwendungen arbeiten auf einer einheitlichen Datenbasis. Mit einem Eplan-Projekt lässt sich ein vollständiges digitales Abbild für den Stromlaufplan sowie ein digitaler Zwilling für den Schaltschrank erstellen. Es dient als zentrale Informationsquelle für alle Komponenten sowie Maschinendaten in Engineering und Fertigung.

 Makros lassen sich jetzt einfach per Drag&Drop in andere Projekte einfügen.
Makros lassen sich jetzt einfach per Drag&Drop in andere Projekte einfügen. Bild: EPLAN Software & Service GmbH & Co. KG

Neuerungen in allen Systemen

In der neuen Version 2.9, die jetzt verfügbar ist, finden sich zahlreiche Neuerungen, die sich auf alle Systeme der Plattform auswirken. Erstes Beispiel: QR-Codes lassen sich jetzt direkt in Eplan erzeugen. Anwender können Hyperlinks in ihrer Dokumentation hinterlegen, die sich dann vom Smartphone oder Tablet per App scannen und öffnen lassen. Das gilt sowohl für interne als auch für externe Links. Der QR-Code funktioniert auch bei ausgedruckten Dokumentationen schnell und einfach. Letzteres gilt auch für den Austausch von Symbolen in Platzhalterobjekten: Sie können jetzt unkompliziert ersetzt werden, in dem entsprechende Wertesätze ausgewählt werden. User können auf diese Weise von mehr Übersichtlichkeit durch weniger Makrovarianten profitieren.

Ebenenverwaltung angedockt

Die Ebenenverwaltung ist jetzt als dockbarer Dialog integriert. Änderungen werden automatisch gespeichert. Weitere Funktionen wie das Suchen von Ebenen und die Änderung ihrer Zuordnung runden die neue Ebenenverwaltung ab. Im Ergebnis lässt sich ein Projekt unkompliziert nach allen Objekten durchsuchen, denen in einem Projekt oder Teilprojekt eine bestimmte Ebene zugewiesen wurde. Anschließend können Konstrukteure über den Eigenschaftendialog eines gefundenen Objektes in der Suchergebnisliste die Zuordnung der gesuchten Ebene ändern. Ebenen, die einem Projekt per DXF oder DWG-Import hinzugefügt wurden, lassen sich damit schnell finden, leicht abändern oder als benutzerdefinierte Ebenen verwenden. Zusätzlicher Vorteil: Durch einfache Anpassungen und Definitionen implementieren Anwender Unternehmensstandards analog zu den Navigatoren oder der Meldungsverwaltung.

Schnell zum Ziel

Bereits in der vorherigen Eplan-Version wurde die Listendarstellung des Makro-Navigators in eine Tabelle mit Zellen umgewandelt. So lässt sie sich flexibel bearbeiten. Mit dem neuen Update wurde diese Funktion auf weitere Navigatoren ausgeweitet, etwa den Betriebsmittel-, SPS- oder Kabel-Navigator. Dadurch kann der Nutzer Projektdaten massenweise und im Handumdrehen bearbeiten. Apropos Makros: Ist ein Makroprojekt fertiggestellt, lassen sich standardardisierte Makros per Drag&Drop aus dem Makro-Navigator in andere Projekte einfügen. Das funktioniert auch innerhalb des Makro- oder Schaltplanprojektes, in dem der Anwender die Fenster- und Symbolmakros erstellt hat. Das bringt einen deutlichen Zeitvorteil, denn die bislang umständliche Selektion über die Makroauswahl in den Verzeichnissen entfällt. Zusätzliches Plus: Die Daten werden wiederverwendet, was auch die Qualität im Projekt sichert und steigert.

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