Mit System zu kürzeren Entwicklungszyklen

Fazit und Ausblick

Die Basis für den effizienten Aufbau einer Virtuellen Inbetriebnahme bilden einheitliche Bezeichnungen und eine funktionale Modularisierung. Damit können Anlagenbauer schneller in die digitale Absicherung gehen, Fehler frühzeitig erkennen und teure Nacharbeiten in der Fabrik vermeiden. Der für die Absicherung aufgebaute Simulationszwilling kann später auch dazu dienen, die Fertigungsanlagen und Produktionsprozesse gezielt zu verbessern. Zurzeit werden in unterschiedlichen Projekten Virtualisierungen genutzt, um Energiekosten während des Betriebs zu simulieren und zu optimieren. Auch lassen sich Verschleißerscheinungen auf Basis realer Anlagenparameter vorausschauend simulieren, was Planungssicherheit in Wartung und Umplanung schafft. Die hier vorgestellte Methodik wird aktuell im Forschungsprojekt „Elektrische Antriebe “ am Werner-von-Siemens Centre for Industry and Science weiterentwickelt und dort anhand industrieller Anwendungsfälle in einer Reallabor-Umgebung erprobt.

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