Ergonomisch und fehlerfrei arbeiten

Bei den Poka-Yoke-Handarbeitsplätze lassen sich auch kollaborierende Roboter einbinden.
Bei den Poka-Yoke-Handarbeitsplätze lassen sich auch kollaborierende Roboter einbinden.

Kognitive Assistenzsysteme ermöglichen diese Anleitung und Qualitätssicherung in Echtzeit. Die am Arbeitsplatz erfassten Kamerabilder werden vom Assistenzsystem fortlaufend analysiert und mit dem digital gespeicherten Fachwissen verknüpft. Für Berger ist das ein großer Pluspunkt: „Wir haben bereits ähnliche Montagearbeitsplätze eines Mitbewerbers im Einsatz. Mit den neuen Anlagen können wir die bestehenden Prozesse weiter ausbauen. Neben der hohen Prozesssicherheit haben die Poka-Yoke-Arbeitsplätze für uns zudem den großen Vorteil, dass wir im Gegensatz zu früher fast jeden unserer Mitarbeiter für die Aufgabe einsetzen können.“

Gut durchdacht

Die Handarbeitsplätze sind hinsichtlich Höhe und Griffweiten auf den jeweiligen Werker einstellbar. Damit gewährleisten sie ergonomisches und behindertengerechtes Arbeiten. Der komplette Arbeitsplatz ist elektrisch höhenverstellbar, um unterschiedliche Körpergrößen zu berücksichtigen. Die ergonomische Anordnung der Bauteile und Werkzeuge reduziert zusätzlich die Arbeitsbelastung. „Alles ist so ausgelegt, dass die bestmögliche Arbeitsergonomie gewährleistet ist, die die Mitarbeiter gesund hält. Auch die Bedienung ist besonders intuitiv“, erläutert Kebbel. „Zudem lässt sich die LED-Beleuchtung dimmen. Das klingt erst einmal banal, trägt aber zum Wohlbefinden und zur Fehlervermeidung bei. Eine zu grelle Beleuchtung kann genauso hinderlich sein wie zu wenig Licht am Arbeitsplatz.“ Last but not least: Bei der Auslegung der Anlage berücksichtige Rose+Krieger eine konsequente Ressourcenschonung im Sinne der Lean Production.

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