Aus wenig viel zaubern – die Digitalisierung in Deutschlands Industrie

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Der Großteil der deutschen Industrieunternehmen zieht laut einer Studie von Reichelt Elektronik bereits großen Nutzen aus Digitalisierungsprojekten. Doch die Bedingungen für Digitalisierung sind oft nicht so gut, wie von den Firmen selbst eingeschätzt. Die Basis für jegliche Digitalisierungsprojekte ist eine schnelle, leistungsfähige Internetverbindung. 81 Prozent äußern sich zufrieden mit der Geschwindigkeit und Stabilität ihrer Verbindung. Zugleich glauben jedoch mehr als die Hälfte (54 Prozent), dass in ihrem Unternehmen weniger Leistung verfügbar ist als die Infrastruktur eigentlich ermöglichen sollte. 43 Prozent der Befragten beklagen mindestens einmal pro Woche Internetstörungen. Dieses Muster setzt sich auch bei einer allgemeinen Einschätzung über den Status der Digitalisierung fort. Der EU-weite Digitalisierungsindex DESI zeigt, dass Deutschland im Vergleich mit anderen EU-Ländern eher mittelmäßig abschneidet. Im Ranking liegt Deutschland nur knapp über dem Durchschnitt auf Rang 13 und schafft damit keine Platzierung im obersten Drittel.

Auf die Frage, auf welchen Rang sie Deutschland schätzen würden, gaben die meisten Befragten eine Position zwischen Rang 4 und Rang 7 an – deutlich besser als es in Wirklichkeit der Fall ist. weiter auf www.i40-magazin.de

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