Herstellkosten im Blick

Modularer Aufbau, breite Griffauswahl und eine Vielzahl elektrischer Schnittstellen zeichnen die Industrie-Joysticks von Gessmann aus Hexapod: PI entwickelt und produziert breites Angebot an Positioniertischen und Aktoren für lineare, rotatorische und ve
Modularer Aufbau, breite Griffauswahl und eine Vielzahl elektrischer Schnittstellen zeichnen die Industrie-Joysticks von Gessmann aus Hexapod: PI entwickelt und produziert breites Angebot an Positioniertischen und Aktoren für lineare, rotatorische und ve

Kostentreiber direkt im Blick

Aus diesen Informationen, die mit Daten aus dem ERP-System angereichert werden, berechnet die Anwendung die voraussichtlichen Herstellkosten – bevor neue Materialstämme, Stücklisten und Arbeitspläne angelegt werden. Auch die Darstellung der gewonnenen Informationen direkt im CAD-System ist möglich: Per Knopfdruck können Teile und Flächen nach Kostenintensität eingefärbt und Informationen zu den benötigten Bearbeitungsverfahren, -zeiten und anfallenden Kosten der jeweiligen Operation angezeigt werden.

Zeit verkürzt

So können die Konstrukteure Kosteninformationen zum aktuellen Bauteil einsehen. „Für den bisherigen Prozess der Kostenprüfung mit mehreren Lieferantenanfragen, ohne echten Beschaffungsfall, mussten wir bis zu drei Wochen veranschlagen“, sagt Thomas Kuhne. „Nun erreichen die Konstrukteure das Ziel in wenigen Minuten. Die Angebotserstellung für die Kunden wurde dadurch ebenso beschleunigt. Vor allem können wir nun bereits im Designprozess Einfluss auf die Kosten nehmen.“

Automatisiert erstellte Arbeitspläne

Da die Software anhand der Bauteilanalyse bereits vollautomatisch Arbeitspläne für die Herstellung generiert, wird Zeit gespart. Verantwortliche müssen lediglich eine der vorgeschlagenen Produktionsvarianten auswählen. Bei Gessmann sollen diese Arbeitspläne in Zukunft die Arbeitsvorbereitung erleichtern. Die Pläne enthalten die tatsächlich erforderlichen Maschinen und Betriebsmittel zu den detaillierten Kostensätzen, einschließlich Rüstzeiten. „In der Praxis kalkuliert jeder anders, man kann auch mal die eine oder andere Bohrung oder Senkung übersehen“, sagt Wilhelm Doberstein. „Dieser menschliche Faktor wird beseitigt.“ Durch den webbasierten EasyFinder erhalten Konstrukteure, Arbeitsvorbereiter und Einkäufer zudem Zugriff auf einheitliche Kalkulationsgrundlagen und können so die jeweiligen Ergebnisse nachvollziehen.

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