„Den menschlichen Einfallsreichtum vervielfachen“

Wo könnte die Reise hingehen -Stichwort Hyperautomation?

Hess: Die einfache Antwort lautet: Überallhin. Der berühmte Ökonom John Maynard Keynes sagte voraus, dass bis 2030 die Technologie den Menschen befreien würde. Er hat sich geirrt. Es wird schon früher passieren. Der Übergang zu einer hyperautomatisierten Welt ist unvermeidlich und wird jeden Aspekt unseres Lebens beeinflussen – privat und beruflich. Es wird Zeiten geben, in denen die Hyperautomatisierung eine Aufgabe übernimmt, die ein Mensch erledigen könnte. Aber häufiger wird sie die vielen Jobs erledigen, die Menschen nicht machen wollen – die monotonen, sich wiederholenden, seelisch belastenden oder, anders ausgedrückt, die Roboterjobs. In vielerlei Hinsicht war Keynes‘ Vorhersage richtig. Doch obwohl Roboter immer mehr Aufgaben übernehmen werden, werden sie den Menschen nicht ersetzen können. Hyperautomatisierung wird den menschlichen Einfallsreichtum ergänzen und vervielfachen. Die Liste ist hierbei endlos, das Potenzial ist unendlich. (mst)n

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