„Hochwertige Dienstleistungen und Services haben ihren Preis“

Jan Bungert ist Senior Vice President bei SAP Intelligent Spend Management, Mittel- und Osteuropa.
Jan Bungert ist Senior Vice President bei SAP Intelligent Spend Management, Mittel- und Osteuropa.

Verantwortungsvoller Umgang

Lieferanten sind auch für ihre Abnehmer wichtige Interessenvertreter innerhalb einer Wertschöpfungskette und ein wesentlicher Teil ihrer unternehmerischen Verantwortung. Daher sollten Unternehmen die Anliegen und Wünsche von Lieferanten in die eigene Strategie einbeziehen. Die Verantwortlichen für Beschaffung und Lieferkette können dazu folgendes sicherstellen:

  • Alle Lieferanten, strategische sowie kleine und mittlere Unternehmen, professionell, nachhaltig und vertrauensvoll zu behandeln.
  • Lieferantenprozesse digitalisieren, um sowohl Käufern als auch Lieferanten Einblicke in diese zu ermöglichen.
  • Alle positiven wie negativen Stimmungen der Lieferanten berücksichtigen – etwa hinsichtlich ihrer Marktsituation, ihrer Herausforderungen oder ihrer Vorschläge für eine effizientere und nachhaltigere Zusammenarbeit.

Nachhaltige Prozesse einrichten

Wie Unternehmen ihre Wertschöpfungskette agiler und widerstandsfähiger gestalten können:

  • Nicht am falschen Ende sparen. Hochwertige Dienstleistungen und Services haben ihren Preis.
  • Auf mehrere Zulieferer setzen. Single-Source-Beschaffung verringern vielleicht den organisatorischen Aufwand – können aber zur Abhängigkeit von einem Anbieter führen.
  • Lokale und regionale Lieferantenbeziehungen aufbauen und stärken, um auch bei unvorhergesehenen Ereignissen globalen Ausmaßes handlungsfähig zu bleiben.
  • Beschaffungs- und Wertschöpfungsprozesse technologisch absichern: kurzfristig benötigte Teile selbst auf dem 3D-Drucker herstellen. Oder Dokumente mit einer Blockchain verschlüsselt austauschen und damit gleichzeitig die Nachverfolgbarkeit von Waren steigern.

Um Technologien wie Blockchain oder 3D-Drucker im Unternehmen erfolgreich einführen und weiterentwickeln zu können, braucht es Spezialisten. Unternehmen, die ihre Prozesse digitalisieren und damit automatisieren, sind im Vorteil. Denn sie entlasten ihre Mitarbeiter, die die so gewonnene Zeit für höherwertige Aufgaben nutzen können. Auch, um Lösungen auf Basis von künstlicher Intelligenz (KI) entlang der Wertschöpfungskette zu etablieren. Da KI in der Lieferkettenverwaltung nützlichere Prognosen ermöglicht und früh vor möglichen Risiken warnen kann, haben die Verantwortlichen mehr Zeit zu reagieren und sich um alternative Beschaffungswege oder Lieferanten zu kümmern. Das trägt nachhaltig zum Unternehmenserfolg und einer robusten Lieferkette bei. n ist Senior Vice President bei SAP Intelligent Spend

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SAP hat insgesamt über 22.000 Partner weltweit (22.345), davon rund 1.200 Partner in Deutschland

Über 6.500 Partner davon arbeiten eng mit SAP an der Umsetzung der Cloud-Strategie

Die Mehrheit der SAP-Kunden kommt über Partner oder den Channel zum Unternehmen

Mehr als 60 Prozent aller neuen SAP S/4Hana-CloudAnwender kamen aus indirekten Kanälen

Im SAP Store sind rund 1.700 Partner-Lösungen verfügbar

Mehr als 1.300 Partner nutzen die SAP Business Technology Platform

Mehr als 670 Partneranwendungen, die auf der SAP Business Technology Platform entwickelt wurden und in SAP-Lösungen integriert sind, basieren auf der SAP Integration Suite oder der SAP Extension Suite

Partner erstellen ihr individuelles und durch SAP qualifiziertes Lösungsportfolio selbst. So können sie konfektionierte Paketlösungen zu kalkulierbaren Preisen bieten: Im 1. Quartal 2021 beteiligen sich über 450 Partner mit rund 1.100 Paketlösungen.

Mehr als 400.000 SAP-Berater sind Teil der SAP und ihres Partner-Ökosystems, davon sind mehr als 90.000 zertifiziert.

SAP-Software im Mittelstand

Ungefähr 80 Prozent der SAP-Anwender sind kleinere und mittlere Unternehmen (KMU)

SAP bietet dem Mittelstand Lösungen für Niederlassungen jeglicher Größe sowie Private und Public Cloud-Lösungen

Etwa 85 Prozent aller SAP S/4Hana-Neukunden aus indirekten Kanälen kamen aus dem KMU-Bereich

Mehr als 70 Prozent aller SAP S/4Hana-Cloud-Neukunden kamen aus dem KMU-Bereich

Von den über 16.400 SAP S/4Hana-Kunden sind rund die Hälfte KMU

Mehr als 70.000 Unternehmen nutzen SAP Business One

Davon sind mehr als 13.200 Anwender von SAP Business One on HANA

Mehr als 7.000 Tochtergesellschaften von Konzernen verwenden SAP Business One

SAP Business ByDesign wird in über 145 Ländern verwendet

Die Zahlen beziehen sich auf das erste Quartal 2021, Quelle: SAP SE

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