In vier Schritten zur Prozessanalyse

Tool wählen

Der Process-Mining-Markt wächst. Während immer mehr Startups in den Markt eintreten, spiegeln etablierte Anbieter mit entsprechender Reichweite den Reifegrad der Process-Mining-Technologie wider. Entsprechend des Geschäftsmodells, kann es notwendig sein, mit einem etablierten Process-Mining-Anbieter zu kooperieren. Aufgrund der Vielzahl verfügbarer Lösungen mit unterschiedlichen Eigenschaften, sollte zur Auswahl eines geeigneten Kooperationspartners eine Analyse der Process-Mining-Tools in Form einer Marktstudie erfolgen. Diese sollte das jeweilige Geschäftsmodell, die entwickelten Anwendungsfälle sowie die daraus abzuleitenden Anforderungen berücksichtigen.

Konnektor entwickeln

Um das ausgewählte Process-Mining-Tool für die Analyse der Anwendungsfälle verwenden zu können, muss zudem ein Konnektor entwickelt werden. Dieser verknüpft die im System gespeicherten Daten und lädt diese in das Process-Mining-Tool. Um die Daten nutzbar zu machen, muss eine Datenstruktur entwickelt werden. Dafür gilt es, auf Basis der Anwendungsfälle die zu betrachteten Events und, entsprechend der angestrebten Analyseszenarien, die zugehörigen Event-Attribute zu definieren. Für das automatische Laden der Daten aus dem System in das Tool muss zudem die Infrastruktur des Konnektors entwickelt werden. In der Praxis erfolgt die anschließende Umsetzung des Konnektors in iterativen Schleifen. Der finale Konnektor ermöglicht die kontinuierliche Übertragung und Analyse der Daten.

www.fir.rwth-aachen.de

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