KI-Services sauber aufsetzen und ausrollen

Monitoring nicht vergessen

Um Anpassungsbedarf zu erkennen, ist der KI-Service umfassend zu überwachen – bis hin zum 24/7-Monitoring. Wichtig ist, dass individuelle Kennzahlen, Mess- und Schwellenwerte definiert und diese im Rahmen des IT-Servicemanagements in Standardprozesse gemäß ITIL eingebunden werden. Dabei stellt das Monitoring der Infrastruktur die Verfügbarkeit, Erreichbarkeit, Performance und Auslastung durch Event- und Incident-Management-Prozesse sicher. Das Monitoring der Applikationen erfolgt mittels Überwachung der Schnittstellen und regelmäßiger Abfragen. Monitoring ist sehr wichtig, um Anpassungen im Zweifel zurücksetzen zu können. Trotz Voranalysen kann es passieren, dass sich ein KI-Service in einer realen Betriebsumgebung anders verhält als angenommen. Dann ist es entscheidend, schnell wieder auf die Vorgänger-Version umzustellen.

Flexibel bleiben

Zudem wollen Produzenten wohl einen Vendor Lock vermeiden, also eine Abhängigkeit zu einem IT-Anbieter. Darum sollte das Modell so angelegt sein, dass sich ein KI-Service zwischen Infrastrukturen übertragen lässt: eine andere Cloud, eine On-Premises-Lösung in einem Rechenzentrum oder den Betrieb auf eigenen Servern. Manche IT-Dienstleister stellen fertige Modelle über eine Schnittstelle bereit, betreiben und überwachen den KI-Service und bieten Support an. Wichtig bei der Arbeit mit externen IT-Firmen ist auf jeden Fall, dass der Übergang in die industrielle Anwendung so reibungsarm wie möglich funktioniert. Hersteller sollten daher bei ihrer Wahl auch auf den Erfahrungsschatz ihrer IT-Partner achten.

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