Nachhaltigkeit mit Strategie

(1) Evaluierung des Status Quo und Identifizierung von konkreten Potenzialen,

(2) Ermöglichung nachhaltiger Initiativen auf Basis einer unternehmensspezifischen Nachhaltigkeitsstrategie und

(3) Engagement für eine kontinuierliche Verbesserung der Nachhaltigkeitsziele durch die Implementierung zukunftsfähiger Lösungen und neuer Geschäftsmodelle.

Ein Beispiel: Ein Unternehmen möchte den Energieverbrauch in der Produktion um 20 Prozent senken. Derzeit werden in der Produktion keine Daten gesammelt, sodass er keinen Überblick über die Energieverbräuche einzelner Produktionsprozesse hat. Zunächst wird der Status Quo evaluiert. Dabei geht es um Fragen wie: Wo liegen energieintensive Prozesse? Welche Anforderungen an die Produktionsprozesse und die IT-Architektur liegen vor (einschließlich Datenbanken und Softwaresysteme). Nach der Erfassung des Ist-Standes wird ein spezifischer, überschaubarer Prozess ausgewählt und in diesem Kontext ein Zielwert und Lösungsvorschläge erarbeitet, um dieses Ziel zu erreichen. Beispielhafte Maßnahmen sind etwa die Implementierung von IoT-basierten Sensoren zur einheitlichen Datenerfassung, -bereitstellung und -visualisierung (etwa mittels Dashboards). Im nächsten Schritt werden die definierten Lösungsansätze implementiert und anhand des kontinuierlichen Prozesses nach einer festgelegten Zeit überprüft. Je nach Ergebnis der Energieeinsparung kann die Lösung angepasst oder auf andere Produktionsabschnitte oder Werke ausgerollt werden. Auf Grundlage der sich wiederholenden Bewertung und Verbesserung ermöglicht dieses Vorgehen, die Nachhaltigkeit der Produktionsprozesse stetig zu verbessern und damit die von den Unternehmen festgelegten Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

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