Zwischen Agilität und Kontrolle

Change Management nötig

Obschon die Hybridsysteme eine Brücke zwischen den beiden Technologien schlagen, gilt es, sie sorgfältig zu planen, zu implementieren und zu verwalten. Dadurch lassen sich Synergien nutzen und die Komplexität im Griff halten. Zudem sollte beim Aufbau einer hybriden IT-Landschaft das Management neue Arbeitsweisen vorleben und insbesondere die IT in die Zukunftsplanung einbeziehen. Die IT-Abteilung wiederum sollte offen für die Interaktion mit den anderen Unternehmensbereichen sein. Erfordert der Einsatz neuer Technologie Veränderung im Unternehmen, könnte eine Kommunikation über den erwarteten Nutzen die Akzeptanz für diese erhöhen. Denn Technologien, die von den Anwendern nicht richtig genutzt werden, lassen bis zur Nutzlosigkeit Potential liegen. Bei der abteilungsübergreifenden Kommunikation, Interaktion und Organisation helfen Methoden wie Design Thinking, Lean-Prinzipien und agile Ansätze.

In beiden Welten unterwegs

Mit einem fachkundig aufgesetzten hybriden Ansatz können Unternehmen dann die Vorzüge aus beiden Infrastruktur-Konzepten nutzen. Sie gleichen etwa mit den Stärken der Cloud-Systeme die Schwächen von On-Premise-Rechenzentren aus – und umgekehrt. Sie kontrollieren ihre Daten, aber erhalten gleichzeitig skalierbare und wartungsarme Services. Vor allem innerhalb des SAP-Produktportfolios sind die Integrationsszenarien nahezu unbegrenzt, um zu interoperablen Systemen zu gelangen. Innerhalb hybrider IT-Landschaften können ihre Betreiber agil auf veränderte Anforderungen reagieren und gleichzeitig kritische Daten und Workloads in der kontrollierten Umgebung behalten.

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