Ein echtes Leichtgewicht

Bild: J. Schmalz GmbH

Schmalz hat seine Kompaktterminals kleiner und leichter gemacht: Das Modell SCTMi spart im Vergleich zum Vorgänger rund ein Drittel Gewicht ein und benötigt nur noch etwa die Hälfte des Footprints. Damit ist es für den Einsatz direkt am Greifer oder auf einer bewegten Achse geeignet. Kurze Evakuierungszeiten und ein geringer Energieverbrauch erlauben einen flexiblen Einsatz in unterschiedlichen Maschinentypen.

Bild: J. Schmalz GmbH

Bis zu 16 Vakuumkreise

Die Terminals steuern bis zu 16 einzelne Vakuumkreise, wobei nicht belegte Plätze durch Blindstopfen verschlossen werden. Diese Skalierbarkeit verschafft Nutzern Flexibilität bei sich ändernden Anforderungen, denn sie können die Ejektorscheiben schnell tauschen oder ergänzen. Die elektrischen und pneumatischen Steueranschlüsse liegen in einer Ebene und sorgen für eine einfache und schnelle Montage sowie eine unkomplizierte Erweiterung. Durch das Baukastenprinzip sind Terminals mit bis zu 16 einzelnen Vakuumkreisen möglich. Der Integrationsaufwand verringert sich dadurch von zwei Tagen auf vier Stunden. Im Servicefall können Fachkräfte mit der Schmalz-ControlRoom-App über die integrierte NFC-Funktionalität auf das Gerät zugreifen und erhalten eine Fehler- und Maßnahmenbeschreibung.

IO-Link, Ethernet und Ventilvariante

Herzstück der Einheiten sind Ejektorscheiben auf Basis der Kompaktejektoren SCPM, die mit Düsengrößen von 0,3 bis 1,2mm verfügbar sind. Sie eignen sich besonders für hochdynamische Pick-and-Place-Anwendungen mit kurzen Zykluszeiten. Die Minikompaktterminals SCTMi sind Ende dieses Jahres mit IO-Link Kommunikationsschnittstelle verfügbar. In der ersten Jahreshälfte 2024 sollen die Varianten mit Ethernet und als Ventilvariante zum Aufbau verschiedener Vakuumkreise mit einer zentralen, externen Vakuumerzeugung erhätlich sein.

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